AIDA Club 2023 – Wie funktioniert das neue Programm?

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Kreuzfahrt
AIDA Club 2023 - AIDA Luna

Die AIDA Kreuzfahrtschiffe gehören in Deutschland zu den beliebtesten. Gerade junge und preisbewusste Cruiser zieht es regelmäßig auf die Schiffe der AIDA Reederei. Wie andere Kreuzfahrtreedereien hat auch AIDA sein eigenes Loyalitätsprogramm, den AIDA Club. Dieser ist Anfang 2023 überarbeitet worden und hat ein paar Neuerungen für Meilensammler gebracht. In meiner Reihe zu den Loyalitätsprogrammen der großen Kreuzfahrt Reedereien geht es heute um den neuen AIDA Club 2023.

AIDA Club 2023 – was ist neu?

Die offensichtlichste Neuerung im AIDA Club 2023 ist die Umbenennung der Statusstufen. Statt nach den Farben des AIDA Logos sind die Statuslevel im AIDA Club nun etwas malerischer benannt. Zukünftig seid ihr bei AIDA nicht mehr Blau, Rot, Gelb, Grün oder Gold sondern Sun, Ocean, Smile oder Kiss. Wer mitgezählt hat, wird zudem gemerkt haben, dass es nun nicht mehr fünf Statuslevel sondern nur noch deren vier gibt.

In welchem neuen Level ihr als alte Statusinhaber zukünftig eingruppiert seid, sollte euch zu Jahresbeginn 2023 bereits in einem persönlichen Anschreiben mitgeteilt worden sein. Natürlich werden eure bisherigen Cruises im neuen System angerechnet. Dabei werden für einen Status weiterhin so genannte Seemeilen gesammelt. Anders als der Name suggeriert und man es aus Vielfliegerprogrammen kennt, spielt die Entfernung bei der Berechnung aber keine Rolle. Stattdessen gibt es weiterhin das relativ komplizierte System aus Reiselänge, Kabinenart und gebuchtem Tarif. Neu hinzu kommt die Möglichkeit, Seemeilen auch durch MyAIDA- Umsätze, z.B. für Landausflüge oder Getränkepakete zu generieren. Die Stoßrichtung ist klar: Wer mehr auf dem Schiff ausgibt, kommt schneller zum Status.

Dafür wurde als neuer Benefit für die beiden höchsten Stufen eine Art Cashback als neuer Benefit eingeführt. Zehn Prozent eurer zusätzlichen Umsätze vor Reiseantritt erhaltet ihr nämlich als „Gönn-dir- Guthaben“ zurück.

My AIDA 2023 – Die neuen Statuslevel

Wie gesagt, statt fünf gibt es zukünftig nur noch vier Statuslevel im AIDA Club. Damit verändert sich zwangsläufig auch der Zuschnitt der erforderlichen Seemeilen. Zukünftig müsst ihr für einen Status folgende Seemeilen erreichen.

  • Sun: 1 bis 29.999 Seemeilen
  • Ocean: 30.000 bis 99.999 Seemeilen
  • Smile: 100.000 bis 299.999 Seemeilen
  • Kiss: ab 300.000 Seemeilen

Zum Vergleich hier noch einmal die alten Statuslevel mit den erforderlichen Meilen:

  • Blau: 1 bis 59.999 Meilen
  • Rot: 60.000 bis 89.999 Seemeilen
  • Gelb: 90.000 bis 119.999 Seemeilen
  • Grün: 120.000 bis 149.999 Seemeilen
  • Gold: ab 150.000 Seemeilen

Nun kann man die Zahlen schwer miteinander vergleichen, denn im neuen System gibt es mit der umsatzbasierten Komponente eine neue Möglichkeit, Seemeilen zu generieren. Doch zwei Dinge scheinen offensichtlich: AIDA erleichtert den Aufstieg aus der Basisstufe in eine höhere Stufe. Auf der anderen Seite wird das höchste Level auch mit den neuen Umsatzmöglichkeiten vermutlich schwieriger zu erlangen sein als bisher. 300.000 Seemeilen für die Kiss- Stufe sind schließlich doppelt so viele wie die 150.000 Seemeilen, die man für die bisherige Gold- Stufe benötigt hat.

Wie werden Seemeilen im AIDA Club berechnet?

Wie schon erwähnt, spielt die Entfernung für die Gutschrift von Seemeilen keine Rolle. Stattdessen richten sich die Seemeilen nach drei Faktoren:

  • Wie lang ist eure Reise?
  • Welchen Kabinentyp habt ihr ausgewählt?
  • Welchen Tarif habt ihr gebucht?

Je nach Länge eurer Kreuzfahrt wird euch zunächst einmal eine Menge an Basismeilen gutgeschrieben. Diese beträgt für

  • 1 – 5 Tage: 1.000 Seemeilen
  • 6 – 9 Tage: 2.000 Seemeilen
  • 10 – 13 Tage: 3.000 Seemeilen
  • 14 – 17 Tage: 4.000 Seemeilen
  • 18 – 22 Tage: 5.500 Seemeilen
  • 23 – 28 Tage: 8.000 Seemeilen
  • 29 – 37 Tage: 10.000 Seemeilen
  • 38 – 52 Tage: 15.000 Seemeilen
  • 53 und mehr Tage: 15.000 + 250 Seemeilen pro Tag

Dieser Wert wird dann mit einem Faktor multipliziert, der abhängig von der Kabine und dem Tarif ist. Die Kabinentypen sind Innenkabine, Außenkabine, Balkonkabine und Suite/Junior Suite, die in den Tarifen AIDA Vario oder AIDA Premium (sowie der jeweiligen All Inclusive Variante) gebucht werden können.

  • Innenkabine Vario: Faktor 2
  • Innenkabine Premium: Faktor 3
  • Außenkabine Vario: Faktor 2
  • Außenkabine Premium: Faktor 3
  • Balkonkabine, Verandakabine (Deluxe oder Komfort) Vario: Faktor 4
  • Balkonkabine, Verandakabine (Deluxe oder Komfort) Premium: Faktor 7
  • Suiten Vario: Faktor 6
  • Suiten Premium: Faktor 10
AIDA Club Meilenberechnung

AIDA Club Berechnung der Seemeilen

Es macht also für die Anzahl der gesammelten Seemeilen keinen Unterschied, ob ihr die günstigere Innenkabine wählt oder euch eine Kabine mit Meerblick gönnt. Bei diesen Kabinentypen ist auch der Unterschied zwischen Vario und Premium nicht allzu groß. Aus Meilensammlersicht macht es bei diesen Kabinentypen also eigentlich keinen Sinn, den teureren Tarif zu wählen. Allerdings bringt euch der Premiumtarif natürlich andere Vorteile, die ihr bei der Tarifauswahl abwägen müsst.

Bei den Balkonkabinen und Suiten ist der Unterschied zwischen Vario und Premium am größten – was sich aber natürlich auch im Preis widerspiegelt.

Ein paar Berechnungsbeispiele

Machen wir uns die Meilenvergabe anhand einiger Beispiele einmal etwas klarer. Nehmen wir zunächst einen preisbewussten Cruiser, der eine einwöchige Kreuzfahrt in der Innenkabine zum Vario Tarif bucht. Die 2000 Basismeilen werden mit dem Faktor zwei multipliziert. Ihr erhaltet also 4000 Seemeilen für diese Kreuzfahrt gutgeschrieben.

Würdet ihr die gleiche Kreuzfahrt in der Innenkabine im Premium- Tarif buchen, würdet ihr schon 6000 Seemeilen erhalten. Angesichts des Preisunterschieds ist das noch nicht überzeugend. Für die Meilenvergabe macht es auch keinen Unterschied, ob ihr aus einem Bullauge aufs Meer gucken könnt. Die Seemeilen sind exakt die gleichen.

Eine Balkonkabine im Premium- Tarif würde euch immerhin schon siebenfache Basismeilen bescheren. 14.000 Meilen hättet ihr daher nach der Kreuzfahrt auf dem Konto. Der preisgünstigere Vario Tarif bringt euch dagegen nur 8000 Meilen. Bei den Balkonkabinen und den Suiten unterscheidet sich die Meilenvergabe je nach Tarif also erheblich.

Eine zweiwöchige Kreuzfahrt würde euch 4000 Basismeilen bescheren. Bei den einfachen Kabinenkategorien ist der Unterschied zwischen Vario und Premium mit 8000 und 12.000 Meilen wieder nicht so ausgeprägt. Eine Balkonkabine bringt euch dagegen schon 16.000 Meilen im günstigen Vario und 32.000 Meilen im teureren Premium- Tarif. Das ist eigentlich etwas widersinnig, denn oft ist der Preisunterschied zwischen Vario und Premium gerade bei den günstigeren Kabinenkategorien größer. Bei einer Balkonkabine oder gar Suite kostet der Premium Tarif oft gar nicht wesentlich mehr als der Vario Tarif.

Wenn ihr euch noch mal verdeutlicht, wie viele Seemeilen ihr für die jeweiligen Statusstufen benötigt, kann es ein langer Weg zum Smile oder Kiss- Status werden, wenn ihr ausschließlich die günstigsten Kabinen bucht.

AIDA Bella Kabine

Innenkabine auf der AIDA Bella

Meilenbooster Bordumsatz MyAIDA Seemeilen

Wie schon erwähnt, gibt es nun die Möglichkeit, mit der Vorausbuchung von zusätzlichen Leistungen wie Landausflüge, Getränkepakete, Spa- Anwendungen weitere Seemeilen zu generieren. Je vollem ausgegebenen Euro erwarten euch immerhin fünf Seemeilen. Das kann bei einer günstigen Kabine im Vario Tarif schon mal eine Verdopplung der Seemeilen durch die Buchung eines Getränkepakets bedeuten.

Die zusätzlichen Seemeilen gibt es aber ausschließlich für vorab gebuchte Leistungen im MyAIDA Urlaubsportal. Stichtag ist drei Tage vor Abfahrt – bis dahin müsst ihr Zusatzleistungen gebucht haben, um damit Seemeilen sammeln zu können. Spendings an Bord bringen also keine Extrameilen. Wer explizit Meilen sammeln will, ist also besser beraten, ein Getränkepaket vorab zu buchen, als die Getränke einzeln an Bord zu bezahlen. Trotzdem muss natürlich im Einzelfall der Sinn eines Getränkepakets hinterfragt werden. Ausgenommen von der Bepunktung sind im Großen und Ganzen nur Bordguthaben und Spenden an AIDA Cruise & Help.

Die Seemeilen für die Reise könnt ihr euch bis acht Wochen nach Reiseende gutschreiben lassen, wenn ihr noch nicht im AIDA Club angemeldet seid. Es macht aber Sinn, die Anmeldung zum Club am besten direkt nach der Buchung der Reise vorzunehmen, denn die MyAIDA Ausgaben können nicht nachträglich gutgeschrieben werden. Wer also Landausflüge etc. im Voraus buchen möchte, sollte sich vorher im AIDA Club anmelden, um mit diesen Ausgaben MyAIDA Seemeilen zu sammeln.

AIDA Club 2023 – was ist mit den Aktions- Seemeilen?

Im alten AIDA Club gab es die Möglichkeit, mit Gewinnspielen oder durch das Ausfüllen des Gästefragebogens so genannte Aktionsseemeilen zu erhalten. Obwohl diese Möglichkeit nicht mehr aktiv kommuniziert wird, scheint es sie weiter zu geben. In den neuen AIDA Clubbedingungen (Direktlink) tauchen sie jedenfalls weiter auf.

Gültigkeit der Seemeilen

Anders als bei den allermeisten Reedereien unterliegen Seemeilen beim AIDA Club auch weiterhin dem Verfall. Für die Berechnung eures Status werden nur die Seemeilen herangezogen, die ihr in den letzten fünf Jahren erlangt habt. Aktionsseemeilen haben eine Gültigkeit von nur einem Jahr.

Die fünfjährige Gültigkeit beginnt an dem Tag des Reiseendes.

AIDA Club 2023 - Meilen sammeln mit Barumsätzen

Umsätze an der Bar bringen nur Meilen, wenn sie vorab als Getränkepaket gebucht wurden

AIDA Club – Welche Vorteile bringt der Status ab 2023?

Kreuzfahrt Reedereien sind insgesamt deutlich sparsamer mit der Gewährung von Statusvorteilen als z.B. Airlines oder Hotels. Ihr müsst schon sehr viele Kreuzfahrten unternehmen, um in den Genuss von wirklich geldwerten Vorteilen zu kommen. Freie Kreuzfahrten wie bei der Crown and Anchor Society von Royal Caribbean gibt es beim AIDA Club aber selbst im höchsten Statuslevel nicht.

Tatsächlich ist es so, dass die Statusvorteile in den unteren beiden Statusleveln enttäuschend sind. Die Stufe Sun umfasst faktisch nur das Privileg, mehr Werbung zugesendet zu bekommen.

AIDA Statuslevel Ocean (ab 30.000 Seemeilen)

Auch das zweite Level, für das man immerhin schon vier zweiwöchige Kreuzfahrten in einer günstigen Innen- oder Meerblickkabine absolvieren müsste, wartet noch nicht unbedingt mit einem Füllhorn an Vorteilen auf.

An Land habt ihr die gleichen Statusvorteile wie in der Eingangsstufe Sun:

  • MyAIDA Seemeilen sammeln für Buchungen auf myAIDA
  • Besondere Reiseangebote
  • Persönlicher Login im MyAIDA Reiseportal
  • AIDA Club Newsletter

Die Vorteile an Bord sind ebenfalls eher spärlich:

  • Exklusive Service Hotline für Fragen, Wünsche und Reservierungen
  • Auf Wunsch Buchbarkeit einer Spa Anwendung

Statuslevel Smile (ab 100.000 Seemeilen)

Die echten Vorteile im neuen AIDA Club beginnen erst mit dem Statuslevel Smile. Ihr müsst also zunächst einmal 100.000 Seemeilen gesammelt haben, um echte Statusvorteile genießen zu können.

Im Statuslevel Smile erwarten euch die folgenden Benefits an Bord:

  • 10% Gönn dir Guthaben
  • Ab 7 Reisetagen: Club@Sea Event zum Mitmachen und Zuschauen
  • Bevorzugter Gepäckservice
  • Check In Überholspur
  • Kostenfreier Früh-Check-in in deutschen Abfahrtshäfen
  • Späterer Schiffs-Check-out am Abreisetag
  • Internetpaket
  • Ab 14 Reisetagen: Gutschein für À-la-carte-Restaurant oder Spa oder Ausflüge exklusiv für Clubmitglieder

An Land kommen noch die folgenden Vorteile hinzu:

  • Einladung zu Events an Land
  • Priorisierung bei Kabinen- und Flug-Upgrades nach Verfügbarkeit

Wie ihr seht, erwarten euch eine Reihe von Soft Benefits bei Gepäck, Check In & Check Out sowie Priorisierung bei Upgrades. Es gibt mit dem Internetpaket und dem Gönn dir- Guthaben aber auch ein paar handfeste geldwerte Vorteile. Das Gönn dir- Guthaben ist, wie oben schon erwähnt, ein Cashbacksystem für eure MyAIDA Ausgaben.

Statuslevel Kiss (ab 300.000 Seemeilen)

Das höchste Statuslevel beim AIDA Club heißt jetzt Kiss – angelehnt an den ikonographischen Kussmund auf den AIDA Schiffen. Für einen Kuss müsst ihr im Club allerdings atemberaubende 300.000 Seemeilen sammeln – und das in fünf Jahren, denn nur so lange sind die Meilen gültig. Mir fehlt ein bisschen die Fantasie, wie man es zu dem Level schaffen kann. Aber die höchsten Statusstufen in jedem Loyalitätsprogramm sind den Big Spendern vorbehalten, die in der Regel in Suiten reisen und das volle Wohlfühlprogramm dazu buchen. Der Ottonormal Kreuzfahrer, der sich eine Balkonkabine für den Jahresurlaub zusammenspart, wird dieses Level nicht erreichen.

Zu den schon genannten Vorteilen kommen in der Stufe Kiss noch die folgenden Vorteile an Bord hinzu:

  • Ab 14 Reisetagen: AIDA Club Moments oder Gutschein für À-la-carte-Restaurant oder Spa oder Ausflüge exklusiv für Clubmitglieder
  • Ab 21-tägiger Reiselänge: Meet & Greet mit einem AIDA Offizier
  • Tägliches Clubfrühstück

An Land warten dann noch folgende zusätzlichen Vorteile:

  • AIDA Clubreisen
  • Priorisierung im AIDA Kundencenter

Nun ist das neue Programm ja erst ein paar Wochen alt und ich vermute, dass man die veröffentlichten Vorteile nicht ohne Grund so ein bisschen im Ungefähren lässt. Insofern kann ich nicht mit zusätzlichen Informationen dienen, wie der Vorteil „AIDA Clubreisen“ denn genau aussieht. Sind diese für Kiss- Mitglieder umsonst – und wenn ja, wie oft? Die Allgemeinen Clubbedingungen geben hierzu keine Auskunft.

AIDA Club Status – lohnt sich das?

Ich glaube, ich trete niemandem zunahe, wenn ich vermute, dass die wenigsten eine Kreuzfahrt wegen eines Status buchen. Kreuzfahrer lieben diese Art Urlaub zu machen und nehmen eventuelle Vorteile, die sich aus der Loyalität zu einer Reederei ergeben, als Anerkennung gerne mit. Aber einen Statusrun, wie wir ihn aus dem Airline- Bereich kennen, wird auf einem Kreuzfahrtschiff kaum jemand unternehmen.

Die Entscheidung für eine Reederei wird sicherlich anhand anderer Kriterien gefällt als nach der Attraktivität eines Status im bordeigenen Loyalitätsprogramm. Passagiere buchen, weil ihnen die Route gefällt, das Bordprogramm zusagt und sie insgesamt das Flair eines bestimmten Schiffs oder einer bestimmten Reederei zu schätzen wissen.

Der Status spielt bei den Reedereien eher eine untergeordnete Rolle. Das gilt sicherlich nicht nur für AIDA. Den preisbewussten Cruisern wird das leidlich egal sein. Sie buchen dort, wo sie für ihr Geld das beste Angebot bekommen. Das ist auch vernünftig, denn wer nur günstige Innen- oder Meerblickkabinen im Vario Tarif bucht und an Bord Nullrechnungen hat, weil er sich auf die inkludierten Leistungen fokussiert, der benötigt 50 einwöchige Kreuzfahrten bis zum Ocean Status (oder 150 bis zur Kiss Stufe). Das ist in fünf Jahren schlicht nicht zu schaffen. Deshalb ist es aus deren Sicht vernünftig, wenn solche Passagiere mit unterschiedlichen Reedereien reisen und immer mit den günstigsten Angeboten mitziehen. Ich kann mir aber vorstellen, dass es auch Passagiere gibt, die vor einer langfristigen Bindung an eine Reederei vergleichen, wo ihre Loyalität auch wertgeschätzt wird.

Für solche Passagiere ist der neue AIDA Club vermutlich nicht die beste Adresse – schon wegen des Meilenverfalls nach fünf Jahren, der es fast unmöglich macht, aus persönlichen Gründen einmal eine Reisepause einzulegen.

Fazit

Der neue AIDA Club 2023 richtet sich vor allem an die Big Spender, die über den reinen Reisepreis auch viel Geld für Zusatzleistungen ausgeben. Diese Klientel zieht Vorteile aus den zusätzlichen Seemeilen, die so generiert werden können. Außerdem profitiert man mit dem zehnprozentigen Cashback auf diese Umsätze sogar doppelt.

Wer dagegen wenig Geld auf einer Kreuzfahrt ausgeben möchte und vor allem den günstigen Vario Tarif bucht, der wird aus der AIDA Club Mitgliedschaft kaum Vorteile generieren können.

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