In den vergangenen Jahren waren Veränderungen bei Vielfliegerprogrammen oft schlechte Nachrichten. Während der Pandemie hat sich das ein bisschen gedreht und nun kommt Lifemiles mit einer kleinen, positiven Veränderung ihres Award Chart daher. Prämienflüge innerhalb Nordamerikas werden in vielen Fällen günstiger.
Ich habe ja bereits unzählige Male darauf hingewiesen, dass Lifemiles, das Vielfliegerprogramm des kolumbianischen Star Alliance Mitglieds Avianca, zu meinen Lieblingen gehört. Neben fairen Meilenpreisen und dem Verzicht auf Airline- Zuschläge ist die gute Verfügbarkeit von Lifemiles- Meilen ein wichtiger Faktor. Nun hat Ben von Onemileatatime, dem gute Verbindungen zu Lifemiles nachgesagt werden, eine positive Änderung bei den Meilenpreisen in Nordamerika entdeckt.
Lifemiles – Veränderungen im Chart für Nordamerika
Lifemiles hat einen relativ einfachen zonenbasierten Awardchart. Das bedeutet, dass Prämienflüge innerhalb einer Zone innerhalb einer Zone immer die gleiche Zahl an Meilen kosten. Das ist gerade in großen Zonen gut, wenn man besonders weite Strecken fliegt, aber unattraktiv, wenn dei Strecke eher kurz ist.
Nun hat man ein paar kleine Veränderungen vorgenommen, die Flüge innerhalb Kanadas und von Kanada in die USA betreffen. Der Award Chart für die USA mit seinen drei Zonen bleibt zunächst unverändert. Es ist aber nicht auszuschließen, dass der distanzbasierte Chart für Kanada ein Testballon ist, der später auf ganz Nordamerika ausgeweitet wird. Hier ist der neue Award Chart:
Während Lifemiles bisher generell 12.500 Meilen für Economy und 25.000 Meilen für Business Class Flüge berechnet hat, gibt es nun für kürzere Flüge spürbare Discounts. Tatsächlich scheinen die allermeisten Prämienflüge innerhalb Kanadas und grenzüberschreitend in die USA günstiger zu werden. Lediglich die längsten Flüge von 2000+ Meilen werden in der Economy mit 13.500 Meilen etwas teurer.
Passend zu den guten Nachrichten gibt es aktuell auch wieder Lifemiles mit einem Bonus zu kaufen.
Lifemiles wertet Award Chart auf – Fazit
Wenn Vielfliegerprogramme ihre Award Charts verändern, führt das oft genug zu Devaluationen. Schön zu sehen, dass es auch anders geht. Lifemiles‘ Veränderungen zielen klar auf ihren Hauptmarkt in Nordamerika und man stellt sich dem Wettbewerb.
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