Mit Revolut Meilen sammeln ► Alle Infos zu Revolut Miles and More

Miles & More Meilen sammeln mit Revolut

Die täglichen Ausgaben beim Shoppen im Internet oder im Einzelhandel werdet ihr vermutlich schon mit einer meilenfähigen Kreditkarte wie der American Express bezahlen und damit ordentlich Rewards Punkte sammeln. Aber habt ihr schon mal überlegt, wie schnell euer Meilenkonto anwachsen würde, wenn ihr mit euren monatlichen Fixkosten Meilen generieren könntet? Ich zeige euch, wie ihr mit Revolut Miles and More Meilen sammeln könnt.

Der größte Teil der monatlichen Ausgaben entfällt zweifellos auf die Fixkosten. Miete inklusive aller Nebenkosten wie Strom, Gas, Wasser, aber auch Handy und DSL, Mitgliedsbeiträge für Muckibude, Sportverein oder Gewerkschaft und sonstige wiederkehrende Kosten wie z.B. alles rund ums Auto summieren sich Monat für Monat zu einem vierstelligen Betrag auf. Blöd, dass man das nicht mit einer meilenfähigen Kreditkarte bezahlen kann, oder?

Kann man doch. Zwar mit einem kleinen Umweg, aber im Ergebnis klappt es. Alles, was man dazu braucht, ist ein Girokonto, das man kostenlos mit seiner Kreditkarte aufladen kann. Willkommen bei Revolut!

Revolut Miles and More Meilen sammeln

Revolut ist eine App-basierte Internetbank, die ganz seriös wie jede Bank über eine Banklizenz verfügt und in Großbritannien ansässig ist. Seit dem Brexit hat Revolut auch eine Banklizenz in Litauen, um weiter in der EU Bankgeschäfte machen zu können. Alles, was ihr machen müsst, ist euch die Revolut- App runterladen und euch identifizieren. Dafür müsst ihr nicht wie bei einer Filialbank mit einem Ident- Schnipsel zur Post laufen sondern ihr scannt in der App euren Personalausweis (beide Seiten) ein und macht ein schickes Foto von euch selbst. Schon habt ihr ein Bankkonto mit einer IBAN, mit dem ihr alles machen könnt, was man mit Bankkonten eben so macht. Daueraufträge einrichten, SEPA- Lastschriftmandate erteilen, Überweisungen tätigen.

Wie bekommt ihr denn nun aber Geld auf euer neues Konto? Im Grunde genommen nicht anders als bei anderen Konten, z.B. könnt ihr euer Gehalt dorthin überweisen lassen, das Konto mit Paypal verknüpfen oder – und jetzt kommt der Clou – ihr könnt das Konto mit eurer Kreditkarte aufladen. Leider funktioniert das nicht mit American Express, aber eure Miles and More Mastercard könnt ihr hier als Zahlungsquelle hinterlegen.

Diese Transaktionen werden bei Miles and More nicht als Barverfügungen angesehen sondern als normale Umsätze, für die ihr Meilen gutgeschrieben bekommt.

Hier gehts übrigens zu meinem Video bei Youtube zum Thema.

Revolut aufladen Miles and More

Dazu gibt es in der sehr übersichtlichen Revolut App einen Button “Geld hinzufügen”. Klickt ihr da drauf, könnt ihr eingeben, wie viel Geld von eurer Miles and More Kreditkarte auf euer Revolut Konto transferiert werden soll. Das ganze dauert nicht ein bis drei Werktage wie bei anderen Banken sondern genau eine Sekunde. Die Gutschrift erfolgt sofort.

Wenn ihr also einen Dauerauftrag für eure Miete über 750 Euro anlegt, die jeden Monat am Ersten überwiesen werden soll, legt gleich noch eine automatische Aufladung mit dazu an, so dass z.B. am 29. des Vormonats 750 Euro von eurer Miles and More Kreditkarte auf euer Revolut Bankkonto übertragen werden. Für jede Aufladung eures Revolut- Kontos mit der Miles and More Kreditkarte werden euch Meilen gutgeschrieben. Wenn ihr das Konto jeden Monat mit 2000 Euro aufladet, um eure regelmäßigen Kosten zu bezahlen, bekommt ihr also 1000 Prämienmeilen aufs Konto – Monat für Monat.

Was kann Revolut noch?

Da das ganze Konto also nur auf Guthabenbasis läuft, gibt es nicht mal eine Schufa- Abfrage. Übrigens beinhaltet Revolut wie jedes gute Girokonto auch noch eine kostenlose Kreditkarte. Die Mastercard gibt es in zwei Ausführungen. Ihr habt sie automatisch in der App digital hinterlegt, wo ihr sie z.B. für Interneteinkäufe nutzen könntet. Es gibt bei fragwürdigen Internethändlern auch die Möglichkeit, Einmal-Kreditkarten zu generieren. Die physische Mastercard ist ebenfalls kostenlos, ohne Jahresgebühr, ohne Fremdwährungsgebühren und ihr könnt weltweit monatlich bis zu 200 Euro kostenlos abheben. Lediglich für den Versand der Karte müsstet ihr einmalig 5,99 Euro bezahlen. “Ohne Fremdwährungsgebühr” ist nicht ganz richtig, wie ich weiter unten in meinen Erfahrungen zum Metal Konto noch ausführen werde.

Im Grunde genommen braucht ihr keine weitere Kreditkarte, wenn ihr eine meilenfähige Kreditkarte und eine für die Bargeldversorgung unterwegs habt, doch da diese komplett kostenlos daherkommt, kann man sie gut als Backup einsetzen.

Apropos Fremdwährungen: Das Konto bietet euch auch die Möglichkeit, Währungskonten in 30 verschiedenen Währungen anzulegen und jeweils sekundengenau zum Interbankenkurs zu einem von Revolut festgelegten Wechselkurs, der euch im Sekundentakt aktualisiert angezeigt wird, zu tauschen. An andere Revolut- Kontoinhaber könnt ihr so weltweit Geld in vielen verschiedenen Währungen kostenlos verschicken – und das Geld kommt blitzschnell beim Empfänger an.

Mit Revolut Miles and More Meilen sammeln

Amerikanische Aktien handeln

Seit ein paar Jahren bietet Revolut Kontoinhabern auch die Möglichkeit, in der App direkt mit Aktien amerikanischer Firmen zu handeln. Leider gibt es nur amerikanische Aktien und keine ETF’s sondern nur die Aktien einzelner Firmen. Dies gilt im Allgemeinen als riskanter als der Handel mit Indexfonds, aber wer sich vielleicht einfach mal eine Tesla Aktie in sein Depot legen will, kann das hier kostenfrei tun. Anders als bei anderen Anbietern zahlt ihr hier keine Transationsgebühren und auch beim Verkauf lediglich Gebühren im Cent- Bereich. Inzwischen ist allerdings die Zahl kostenloser Transaktionen für das kostenlose Konto begrenzt worden. Wenn ihr unbegrenzt traden wollt, müsstet ihr auf eines der Konten mit einer monatlichen Gebühr wechseln.

Neben Aktien könnt ihr auch mit Rohstoffen und Edelmetallen handeln. Selbst Kryptwährungen sind im Angebot. Als konservativer Anleger habe ich mich mit dem Angebot aber noch nicht weiter befasst. Die einfache Verfügbarkeit dieser Angebote verleitet möglicherweise dazu, Dinge zu kaufen, von denen man zu wenig versteht. So lässt sich das Risiko schlechter einschätzen.

Kostenlose Unterkonten anlegen

Ihr könnt bei Revolut auch kostenlose Unterkonten anlegen, auf denen ihr z.B. auf bestimmte Ziele ansparen wollt – oder Geld für die nächste Gasabrechnung zurücklegt. Diese “Vaults” genannten virtuellen Sparbüchsen könnt ihr z.B. durch regelmäßige wöchentlich oder monatliche Zahlungen füttern. Wenn ihr die virtuelle oder die phyische Kreditkarte regelmäßig nutzt, könnt ihr das “Wechselgeld” in einen Vault einzahlen lassen. Dabei könnt ihr bestimmen, ob die Kaufsumme hierfür auf volle Euros oder volle zehn Euros aufgerundet wird. Bei aktiver Kartennutzung kommt hier schnell ein schöner Betrag zusammen. Aber auch das Ansparen von geringen Summen wie 20 Euro pro Woche macht sich in einem Vault schnell bemerkbar.

Vaults könnt ihr natürlich jederzeit auflösen und das Guthaben auf euer Hauptkonto schieben, wenn ihr es braucht. Am ehesten sind Vaults deshalb wohl mit Tagesgeldkonten zu vergleichen. Zinsen bekommt ihr bei den Vaults – wie auch bei Tagesgeldkonten – leider keine. Da die Zinsen auf Tagesgeld mitlerweile wieder hochgehen, würde ich Geld vermutlich eher dort parken als in den zinslosen Vaults von Revolut.

Virtuelle Einwegkarten und Meilen kaufen

Toll finde ich persönlich die virtuellen Einwegkarten, die ihr kostenlos nutzen könnt. Ihr habt eine virtuelle Kreditkarte für Onlinezahlungen und ihr habt beliebig viele “Einwegkarten”, also Kreditkarten, die nur einmal genutzt werden können. Diese Karten werden automatisch generiert und nach einmaligem Gebrauch deaktiviert. Die Kreditkartennummer, inklusive CVV, können also nach eurem Gebrauch nicht noch einmal verwendet werden. Damit sind die Einwegkarten wirksames Mittel gegen Missbrauch wie Phishing etc. – und ihr sammelt natürlich mit den Umsätzen eurer virtuellen Revolut Kreditkarte auch wieder Miles and More Meilen, weil alle Umsätze über das Revolut Konto abgerechnet werden.

So könnt ihr z.B. auch mit Meilenkäufen Miles and More Meilen sammeln, die in US Dollar abgerechnet werden. Normalerweise würde ich LifeMiles Käufe nicht mit der Miles and More Kreditkarte bezahlen, weil mir die Fremdwährungsgebühren zu hoch sind. Doch bei Revolut gibt es keine Fremdwährungsgebühren und so zahle ich meine LifeMiles mit der Revolut Kreditkarte. Das ist praktisch, weil ich fürs Revolut aufladen Miles and More verwenden kann.

Hat Revolut Miles and More gesperrt?

In regelmäßigen Abständen poppen in Foren und Facebook Gruppen Nachrichten auf, dass eine Aufladung des Kontos mit der Miles and More Kreditkarte nicht mehr möglich sei. Angeblich habe Revolut Miles and More gesperrt. Eine Variante davon ist, dass das Konto zwar noch mit Miles and More aufgeladen werden könne, es dafür aber keine Meilen mehr gäbe.

Im Moment sind dies Fake News, die oft durch technische Probleme entstehen. Es kann schon mal vorkommen, dass eine Aufladung aus den verschiedensten Gründen nicht funktioniert. Es kommt auch vor, dass in eurem Miles and More Kreditkartenkonto diese Aufladung nicht sofort als meilenfähig ausgewiesen wird. Das ändert aber nichts an der grundsätzlichen Möglichkeit. Revolut hat Miles and More also nicht gesperrt.

Trotzdem ist dies ein fragiles System. Vor allem Revolut kostet dieser Service eine Menge Geld, weil sie die Kreditkartengebühren an Miles and More zahlen müssen. Viele andere Banking Apps, die die Aufladung mit Kreditkarte erlauben, haben für diesen Service deshalb Gebühren eingeführt oder den Aufladebetrag beschränkt. Dies kann natürlich auch bei Revolut jederzeit passieren.

Die zweite Schwachstelle des Systems ist auf der Miles and More Seite. Anders als z.B. Barclays mit der Eurowings Kreditkarte stuft die DKB mit der Miles and More Card Revolut Aufladungen NICHT als Bargeldverfügung ein. Letzteres hätte zur Folge, dass keine Meilen mehr für die Aufladung gutgeschrieben werden würden.

Da die Aufladung bei Revolut aber schon seit Jahren reibungslos funktioniert, scheinen beide Seiten mit dem System zufrieden zu sein.

Revolut Metal Erfahrungen – Lohnen sich kostenpflichtige Konten?

Mir war kürzlich meine Eurowings Premium Kreditkarte wegen nicht autorisierter Abbuchungen gesperrt worden. Das kommt immer mal wieder vor, ist aber besonders ärgerlich, wenn man sich gerade im Ausland aufhält. Gleichzeitig gab es eine Revolut Promotion, bei der Revolut Metal nur 80 Euro im ersten Jahr kosten sollte. Üblicherweise zahlt man hier 13,99 Euro monatlich, so dass man hier eine ordentliche Summe einsparen konnte.

Neben anderen Vorteilen gibt es bei Revolut Metal wie bei der AMEX Platinum eine Kreditkarte aus Metall. Diese wird – und das war der Grund meines Interesses – weltweit kostenlos per DHL Express versendet. Ideal für jemanden, dem gerade in Thailand die Hauptzahlungskarte gesperrt wurde. Ich habe also Freitagabend das Upgrade auf Metal gemacht und unmittelbar die Kreditkarte beantragt. Ein Ident- Verfahren ist bei Revolut ja nicht erforderlich, weil die Konten nur im Guthaben geführt werden können. Die Mastercard, die ihr erhaltet, ist insofern auch keine echte Kreditkarte sondern eine Debitkarte.

Am Samstag war in der Revolut App bereits die Sendungsverfolgung hinterlegt. Eine normale Briefsendung von Deutschland nach Thailand ist normalerweise drei bis sechs Wochen unterwegs. Ich hatte meine neue schwarze Revolut Metallkarte am darauffolgenden Mittwoch in den Händen. Wow!

Revolut Metal Vorteile

Nun will man für ein kostenpflichtiges Konto natürlich auch entsprechende Vorteile genießen. Was kann das Revolut Metal Konto also?

  • Mastercard Debitcard aus Metall, auswählbares Design und verschiedene Farben
  • Bis zu 1% Cashback auf Zahlungen mit der Metallkarte (Cashback max. 13,99 Euro pro Monat)
  • Keine Fremdwährungsgebühren im Ausland (mit Ausnahmen, siehe unten!)
  • Weltweit kostenlos Bargeld abheben (bis 800 Euro im Monat), danach 2% Gebühr
  • Kontaktloses bezahlen in der App problemlos aktivieren und deaktivieren; gleiches gilt für Bargeldabhebungen oder Onlinezahlungen – ihr könnt die Sicherheitseinstellungen individuell anpassen und verändern.
  • Reiseversicherungen ohne Karteneinsatz (Auslandskrankenversicherung, Reiserücktritt- und Reiseabbruchversicherung, Gepäckverspätung, Mietwagen- Vollkasko, Reisehaftpflicht, Reiseunfallversicherung, kostenloser Loungezugang bei Flugverspätung)
  • Unbegrenzter Währungsumtausch (beim kostenlosen Revolut nur 1000 Euro/Monat)
  • Rabattierter Loungezugang mit Loungekey

Revolut Metal Vorteile im Einzelnen – Cashback

Besonders attraktiv ist natürlich die Möglichkeit, Cashback mit den Kartenzahlungen zu generieren. Die Möglichkeit gibt es noch on top auf das Meilen sammeln, denn ihr habt ja bereits Miles and More Meilen mit dem Aufladen des Revolut Kontos gesammelt. Jetzt beim Ausgeben des Geldes sammelt ihr also doppelt. Der Cashback unterscheidet sich dabei allerdings nach Einsatzregion. Auf Zahlungen in Euro (und Britischen Pfund) gibt es nämlich nur 0,1% Cashback aufs Revolut Konto. Dagegen erhaltet ihr für Zahlungen in Fremdwährungen ein Prozent. Der Cashback ist auf 13,99 Euro im Monat gedeckelt. Ihr könnt also maximal eure Monatsgebühr wieder einspielen.

Die Cashback Funktion lohnt sich also vor allem beim Einsatz im Ausland. Hier bekommt ihr relativ schnell größere Summen zusammen. Revolut legt für den Cashback einen eigenen Vault an – also einen virtuellen Sparstrumpf, in dem die Rückzahlungen abgelegt werden. So könnt ihr genau verfolgen, wie viel ihr mit euren Revolut Kreditkartenzahlungen gespart habt.

Über dem Metal Konto gibt es inzwischen sogar ein Revolut Ultra Konto mit weltweitem Loungezugang und weiteren Vorteilen, die sehr an die AMEX Platinum erinnern.

Wirklich keine Fremdwährungsgebühren?

Die meisten Blogs (nicht aber Revolut selbst!) werben sehr pauschal damit, dass Revolut keine Fremdwährungsgebühren erhebt. Das ist auch fast korrekt. Es gibt allerdings zwei Einschränkungen: Auf Zahlungen in Ukrainischen Hrywnja erhebt Revolut ein Prozent Gebühren – okay, Ukraine ist im Moment kein so gefragtes Urlaubsland, aber es gibt noch eine Währung, bei der ein Prozent Fremdwährungsgebühren erhoben werden. Das ist ausgerechnet der Thai Baht und ziemlich blöd für jemanden wie mich, der die meiste Zeit des Jahres in Thailand lebt. Aber es gibt ja auch viele Menschen, die hier mal Urlaub machen, weshalb der Baht keine so ganz unwichtige Einschränkung ist.

UPDATE: Mittlerweile hat Revolut den Thai Baht von der Liste der gebührenpflichtigen Währungen genommen! Es entstehen euch jetzt also für Zahlungen in THB keine Fremdwährungsgebühren mehr.

Ärgerlicher ist dagegen die Einschränkung auf “keine Fremdwährungsgebühren an Arbeitstagen”, also von Montag bis Freitag. Am Wochenende wird auf den Karteneinsatz in einer Fremdwährung nämlich ebenfalls ein Prozent Gebühr erhoben. Das betrifft alle Währungen und ist natürlich extrem ärgerlich. Samstags schön essen oder ins Kino gehen und mit der Revolut Metal zahlen – geht, kostet aber ein Prozent.

Da man Zahlungen am Wochenende im Ausland schlecht vermeiden kann – und oft auch gar nicht daran denkt – ist das eine ärgerliche Kostenfalle. Man kann diese Falle zwar relativ leicht umgehen, indem man ein Währungskonto anlegt und darauf Geld an einem Arbeitstag umtauscht. Dann zieht die Kreditkarte die Beträge von eurem Währungskonto ein und es werden keine Gebühren fällig. Muss man aber wissen – und dann auch daran denken!

Also mal ein Beispiel: Ihr seid übers Wochenende in New York zum Shoppen. Ihr gebt am Samstag ungefähr 500 US Dollar mit eurer Revolut Kreditkarte aus. Normalerweise würde dies wegen des Wochenendeinsatzes ein Prozent, also 5 US Dollar, Gebühren kosten. Wenn ihr aber am Freitag noch schnell 500 Euro in eurem Revolut Konto in US Dollar umtauscht, ist dieser Tausch gebührenfrei – weil nicht am Wochenende. Eure Ausgaben am Sonntag werden dann direkt von eurem US Dollar Währungskonto bezahlt, so dass kein Umtausch von Euro in Dollar stattfindet. So zahlt ihr auch keine Umtauschgebühren.

Weltweit kostenlos Bargeld abheben bis 800 Euro/Monat

Beim kostenlosen Revolut ist das Limit für kostenlose Bargeldabhebungen mit 200 Euro recht niedrig. Mit dem Metal Plan habt ihr ein Limit von 800 Euro. Das ist auch noch nicht überragend, dürfte aber in den meisten Fällen ausreichen.

Kostenlose Reiseversicherungen

Das Revolut Reiseversicherungspaket wird von Allianz durchgeführt und erinnert im Umfang etwas an die AMEX Platinum Reiseversicherungen. Im Gegensatz zu diesen sind die meisten Revolut Versicherungen aber auch ohne Karteineinsatz gültig. Das macht sie natürlich noch mal deutlich wertvoller. Wie bei allen Versicherungen gibt es auch hier Beschränkungen und Selbstbeteiligungen, doch für eine Notfallabsicherung ist das absolut in Ordnung. Hier die wichtigsten Daten:

  • Notfallmedizinische Behandlung: 10.000000 Euro
  • Zahnärztliche Notfallbehandlung: 300 Euro
  • Verzögerter Abflug: bis zu 500 Euro
  • Verspätetes Gepäck: bis zu 400 Euro
  • Gepäck und Reisedokumente: bis zu 1000 Euro
  • Stornierung oder Unterbrechung einer Reise: bis zu 5000 Euro
  • Wintersportausrüstung: bis zu 1500 Euro
  • Privathaftpflicht auf Reise: bis zu 1.000.000 Euro, ohne Selbstbeteiligung
  • Selbstbeteiligung: 50 Euro je Schadensfall
  • Abdeckung der Mietwagen Selbstbeteiligung: bis 2000 Euro bei Anmietungen bis 31 Tage
  • Maximale Reisedauer 90 Tage

Gibt es auch Nachteile bei Revolut?

Das kommt darauf an, was man von einer Bank erwartet. Möchte man gerne mit einem Menschen an einem Bankschalter in einer Filiale sprechen, dann ist Revolut nichts für euch. Das Prinzip Revolut funktioniert durch das Reduzieren der Kosten auf ein Minimum. Habt ihr ein Problem, so gibt es in der App ein Ticketsystem, über das man Hilfe bekommt. Eine Hotline oder auch nur eine Webseite mit einer Email- Adresse gibt es nicht bzw. habe ich noch nicht gefunden. Ich habe das Ticketsystem bisher zwei Mal genutzt und habe beide Male innerhalb von 24 Stunden eine Antwort bekommen, die mir weitergeholfen hat.

Update: Beim letzten Ticket konnte mir die Hotline nicht wirklich weiterhelfen. Ich hatte für den geplanten Kauf von LifeMiles Euro in US Dollar getauscht, von denen ein Teil aus welchem Grund auch immer direkt in einen Vault überwiesen wurde. Den Grund konnte mir auch niemand beim Customer Service erklären. Ich vermute, die haben das Problem gar nicht verstanden.

Kreditkarte ohne Verfügungsrahmen

Der Vorteil, dass bei Revolut keine Schufa- Abfrage anfällt, kann zugleich ein Nachteil sein. Denn es bedeutet, dass euer Girokonto nur im Guthaben geführt wird und ihr keinen Dispositionskredit in Anspruch nehmen könnt. Für die Verwendung der Revolut Kreditkarte bedeutet das auch, dass ihr keinen Verfügungsrahmen wie bei einer klassischen Kreditkarte habt. Ihr könnt mit der Kreditkarte immer nur so viel ausgeben, wie ihr gerade Guthaben auf dem Konto habt.

Ihr müsst daher gerade am Monatsanfang, wenn die regelmäßigen Kosten abgezogen werden, darauf achten, dass ihr euer Konto mit ausreichend Guthaben von eurer Miles and More Kreditkarte aufladet. Sonst drohen Rücklastschriften, die teuer werden können.

Kein Interbanken Wechselkurs am Wochenende

Die zahlreichen Währungskonten, die ihr bei Revolut anlegen könnt, sind ein schöner Vorteil, wenn man häufiger in anderen Währungen zahlt oder Geld in anderen Währungen senden möchte. Meist ist das Senden von Fremdwährungen günstiger als bei Wise.

Revolut warb zudem lange damit, den Interbanken Wechselkurs anzuwenden, also nicht an dem Umtauschen von Geld zu verdienen. Diesen Vorteil hat man bei Revolut irgendwann klammheimlich kassiert. Seitdem heißt es in den AGB nun, dass ein “von Revolut festgelegter Wechselkurs” angewendet wird. Dieser ist immer noch deutlich günstiger als bei den meisten Banken – und oft auch als bei Wise, aber Revolut knapst sich jetzt halt einen Teil für sich ab.

Das Wechseln ist aber nur an Arbeitstagen zum normalen Wechselkurs ohne weitere Gebühren möglich. Am Wochenende kostet das Tauschen der Währungen in jede Währung ein Prozent. Der sekundengenaue Wechselkurs wird euch aber transparent in der App angezeigt. So wisst ihr genau, zu welchem Kurs und zu welchen Gebühren ihr Währungen tauscht. Im kostenlosen Revolut- Konto könnt ihr monatlich bis zu 1000 Euro umtauschen.

Keine deutsche IBAN

Was ich ganz cool finde, aber vielleicht den einen oder anderen stört, ist die Tatsache, dass die IBAN eine britische ist, also nicht mit DE anfängt sondern mit GB. Auf die Funktionalität eures Kontos hat das aber keine Auswirkungen. Sämtliche Transaktionen werden als inländische Transaktionen durchgeführt.

Inzwischen ist wegen des Brexits aus der GB IBAN eine LV IBAN geworden. Nicht ganz so cool, funktioniert aber auch problemlos. Es ist etwas mühselig, Firmen zu erklären, dass sie nach geltendem EU- Recht den Lastschrifteinzug von einem Konto innerhalb der EU nicht ablehnen dürfen. Das versuchen tatsächlich viele Unternehmen – warum auch immer. Dafür gibt es zwei Lösungen. Ihr richtet statt eines SEPA Lastschriftmandats einfach einen Dauerauftrag ein. Die zweite Lösung: Ihr zieht den Art. 9, Abs. 2 SEPA VO.

EU- Recht stärkt Revolut

Ich habe für die regelmäßigen Zahlungen für Strom, Internet, GEZ und meine Krankenversicherung Daueraufträge angelegt. Mein Vermieter ist eine große Wohnungsbaugesellschaft und hatte mir kategorisch mitgeteilt, dass sie keinen Einzug von nichtdeutschen Konten durchführen würden und ich ein deutsches Girokonto benennen sollte. Ich habe daraufhin auf Art. 9, Abs. 2 der SEPA VO hingewiesen, nach der Unternehmen eine solche Diskriminierung verboten ist. Das hat auch der Bundesgerichtshof 2020 höchstrichterlich festgestellt. Firmen, die sich weigern, Beiträge im SEPA- Verfahren von einem Revolut Konto einzuziehen, müssen mit einem empfindlichen Bußgeld rechnen.

Es gibt zwei Sorten von Unternehmen: Die, die von der Rechtslage keine Ahnung haben und denen das einfach nur irgendwie komisch vorkommt, von einem litauischen Konto einzuziehen. Und es gibt die großen Unternehmen, die die Rechtslage sehr wohl kennen, aber sie einfach ignorieren. Ich versuche bei beiden immer erst einmal die Einrichtung eines Dauerauftrags anzubieten. Ist für die Firmen eigentlich auch die elegantere Lösung. Wenn ich meine Miete per Dauerauftrag überweise, kann es keine Rücklastschriften geben. Die Firmen sind also mit dem Dauerauftrag auf der sicheren Seite.

Das hatten bis auf den Vermieter auch alle so verstanden und akzeptiert. Dem Vermieter musste ich dann zwei Mal die Rechtslage erklären. Seitdem klappt das mit dem Lastschrifteinzug von meinem litauischen Revolut- Konto reibungslos. Das Insistieren auf mein Recht hätte ich bei einer DSL- Rechnung über 39,99 Euro vielleicht nicht gemacht. Aber bei meiner Miete geht es um mehrere Tausend Miles and More Meilen, auf die ich nicht verzichte, nur weil ein Großkonzern ausschließlich von deutschen Konten einziehen möchte.

Miles and More Kreditkarte zum Aufladen hinterlegen

Wie gesagt, leider funktioniert Revolut nicht mit American Express und es gibt auch ein paar meilenfähige Kreditkarten wie die Eurowings Kreditkarten von Barclaycard, die Aufladungen als Bargeldabhebung verbuchen und keine Meilen darauf gewähren. Um zum Revolut aufladen Miles and More nutzen zu können, benötigt ihr natürlich erst einmal eine Miles and More Kreditkarte. Private Miles and More Kreditkarten funktionieren prima, egal ob die Blue oder die Gold Card. Bei Business Kreditkarten sollen Gebühren für die Aufladung verlangt werden. Das weiß ich allerdings nur vom Hörensagen, da ich keine Business Kreditkarte nutze.

Als zweite Meilenkreditkarte, die für das Aufladen von Revolut verwendet werden kann, empfehle ich die Hilton Honors VISA Card der DKB. Mit ihr sammelt ihr immerhin einen Hilton Punkt je ausgegebenem Euro. Nebenbei bekommt ihr mit der Hilton Honors Kreditkarte den Gold Status im Programm geschenkt. Mit einem Jahresumsatz von 20.000 Euro winkt euch sogar der Hilton Honors Platinum Status. 20.000 Euro sind durchaus zu schaffen, wenn ihr Miete und alle monatlichen Nebenkosten über die Kreditkarte laufen lassen könnt. Die Hilton Kreditkarte kostet 48 Euro Jahresgebühr.

Falls ihr gerne bei Hilton übernachtet und den Gold- Status geschenkt bekommen möchtet:

Hilton Honors Card*

WARNUNG – Nicht übertreiben beim Meilen sammeln

In jedem Forum oder Facebook Gruppe fängt an dieser Stelle immer die Diskussion an, wie man das System maximal ausreizen kann. Natürlich ist es verführerisch, über Revolut 20.000 Euro an die Ehefrau zu überweisen und so 10.000 Meilen zu generieren. Und wenn das einmal geklappt hat, dann machen wir das einfach jede Woche.

Man muss sich dabei vor Augen halten, dass solches “Manufactured Spending”, also konstruierte Umsätze, gegen die Programmbedingungen von Miles and More verstoßen. Noch viel ärgerlicher ist dieses Verhalten aber für Revolut, denn die müssen für die Aufladung mit Kreditkarte Gebühren an Miles and More zahlen. Das machen die, um neue Kunden zu gewinnen, aber sie machen es nicht bis zum “get no”.

Es gibt aber auch noch ein rechtliches Problem bei privaten Transaktionen mit hohen Geldbeträgen, die keinem nachvollziehbaren Sinn dienen. Soche Transaktionen triggern nämlich die Warnsysteme gegen Geldwäsche bei jeder Bank. Revolut sperrt deshalb solche Konten sehr schnell. Um die Sperre wieder aufzuheben, müsst ihr Unterlagen über die Herkunft des Geldes und den Verbleib liefern. Das ist ziemlicher Aufwand, der aber offenbar recht wirksam ist.

Meine Empfehlung daher: Versucht nicht, ein paar schnelle Meilen mit Hin- und Herüberweisungen von Mondbeträgen zu generieren sondern belasst es bei nachvollziehbaren Umsätzen. Wenn ihr Geld an Vattenfall, E-on, Vodafone, Telekom oder Vonovia überweist, dann sind das ehrliche Umsätze, die euch keine Probleme machen werden, weil sie nachvollziehbar sind. Regelmäßige Überweisungen hoher Geldbeträge an Leute mit dem gleichen Nachnamen werden euch dagegen Probleme einbringen.

Neben den individuellen Problemen, die euch solches Manufactured Spending bringt, schadet ihr natürlich auch der Meilensammler Community massiv. Denn Revolut wird die Möglichkeit, euer Konto kostenlos mit Kreditkarten aufzuladen, nur so lange anbieten, wie es sich für sie selbst rechnet. Das ist auch der Grund, warum die allermeisten anderen Anbieter solcher Banking Apps die Aufladung mit Kreditkarten entweder limitieren oder Gebühren dafür verlangen.

Mit Revolut Miles and More Meilen sammeln – Alternativen

Vor ein paar Jahren gab es noch mit boon.planet die perfekte Alternative zu Revolut. Ebenfalls alles kostenlos, keine Gebühren für die Aufladung des App Kontos mit der Kreditkarte und sogar eine deutsche IBAN. Doch leider gehörte boon.planet zur Wirecard Bank. Der Rest ist Geschichte.

Es gibt noch ein paar weitere App Konten, bei denen aber die Aufladung des Kontos mit einer Kreditkarte Geld kostet. Bei einigen Banken ab dem ersten Euro, bei einigen anderen sind zumindest kleinere Aufladungen kostenlos. Bei N26 könnt ihr aktuell 150 Euro pro Aufladung von der Karte ziehen, insgesamt aber nicht mehr als 450 Euro pro Monat. Hier geht’s zum kostenlosen Girokonto von N26.

Auch sein bunq- Konto kann man mit der Miles and More Kreditkarte aufladen. Hier werden allerdings 0,5% des Einzahlungsbetrags als Gebühren verlangt. Das ist zwar besser als der Miles and More Überweisungsservice, der 2,5% für Überweisungen mit der Kreditkarte verlangt. Aber es ist eben auch mehr als nichts – wie bei Revolut. Dafür gibt es vorzeigbare IBAN’s mit DE, NL oder FR- Kennung. Hier geht’s zu bunq.

Häufige Fragen

Ist Revolut sicher?
Revolut hat eine europäische Bankenlizenz und unterliegt damit der entsprechenden Aufsicht. Die Software, die Revolut verwendet, gilt als sicher.
Was mache ich, wenn Revolut mein Konto sperrt?
Revolut sperrt Konten nicht zum Vergnügen. Meist hat es im Vorlauf verdächtige Umsätze mit hohen Beträgen gegeben, was dazu führt, dass Geldwäsche- Warnsysteme anspringen. Wer sein Revolut Konto nur für nachvollziebare Transaktionen in verkehrsüblicher Höhe nutzt, wird auch nicht gesperrt werden. Wenn euer Geld also gesperrt wurde, müsst ihr die Herkunft eures Geldes nachweisen und den Grund für die Transaktion offenlegen. Danach werden die Konten wieder entsperrt.
Was kostet Revolut?
Es gibt bei Revolut verschiedene Preismodelle. Wer vor allem mit seinen monatlichen Ausgaben wie Miete, Handy oder Strom Miles and More Meilen sammeln möchte, für den wird das kostenlose Basiskonto ausreichend sein.
Habe ich bei Revolut einen Dispo?
Einen Dispositionskredit gibt es bei Revolut nicht. Das Konto wird ausschließlich auf Guthabenbasis geführt. Das hat den Vorteil, dass keine Bonitätsprüfung bei Kontoeröffnung durchgeführt wird.
Hat Revolut Miles and More gesperrt?
Ihr könnt euer Revolut Konto weiterhin mit einer privaten Miles and More Kreditkarte aufladen und bekommt dafür Meilen gutgeschrieben. Weder hat Revolut die Aufladung mit Miles and More Kreditkarten gesperrt, noch gibt es Probleme mit der Meilengutschrift.

Zu Revolut*

Fazit

Es ist der Traum jedes Meilen- Junkies, mit seinen monatlichen Fixkosten jeden Monat tausende Prämienmeilen zu generieren. Mit Revolut Miles and More Meilen sammeln ist ganz einfach – wenn man es nicht übertreibt.

Welche Erfahrungen habt ihr mit Revoult gemacht? Schreibt mir gerne in die Kommentare.

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12 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Hallo,
    ich habe vor mir die American Express Platinum Card (privat) zu holen.
    Der kleine Haken ist der Mindestumsatz von 6.000 Euro innerhalb der ersten 6 Monate mit der American Express Platinum Card, damit ich die 75.000 Bonuspunkte generieren kann.
    Da man normalerweise nicht unbedingt 6.000€ in den 6 Monaten für irgendetwas ausgibt, könnt ihr mir Tipps/Tricks geben wie man das evtl. mit den monatlichen Kosten die man sowieso hat vielleicht verknüpfen kann? Danke &Gruß

    Antworten
    • Hi Andreas,
      das ist seeehr schwierig, denn American Express kann man weder mit Revolut noch mit boon.planet verknüpfen. Beide funktionieren nur mit VISA oder Mastercard. Auch von dem nächsten natürlichen Reflex, AMEX bei Paypal zu hinterlegen und dann Geld an Freunde zu schicken, kann ich nur warnen, denn dies ist nach den AGB von AMEX nicht erlaubt und es werden sehr schnell Karten gesperrt. Du kannst natürlich AMEX bei Paypal hinterlegen und damit echte Rechnungen bezahlen, aber die Paypal n friends Funktion ist tabu.
      Ist natürlich auch schwer, Tipps zu geben, wenn ich nicht weiß, was du so machst. Wenn du im Onlinebereich selbstständig bist, gibt es paar Möglichkeiten, typische Betriebsausgaben mit AMEX zu bezahlen. Ansonsten natürlich Reisen (ich weiß, ist gerade nicht so angesagt…), Möbel, neues Handy, Gebrauchtwagen. Teure Dinge kaufen, bei denen du sicher bist, dass du sie relativ easy bei eBay weiterverkaufen kannst etc. Aber Miete, Strom, Gas, Wasser, Handy geht mit AMEX leider nicht. Anders als Miles & More z.B. hat AMEX auch keinen eigenen Überweisungsservice, mit dem man gegen Gebühr Banküberweisungen von der Kreditkarte machen könnte.
      Sorry, dass ich da kein Patentrezept habe. Trotzdem viel Glück. Ist schon eine coole Karte mit ziemlich vielen brauchbaren Vorteilen. 😉

      Antworten
      • Hi Kai,
        vielen Dank für deine Antwort! Hast mir schon damit sehr geholfen, mein Problem ist damit leider nicht wirlich gelöst 🙂
        Ich bin nicht selbständig. Verreise sehr gerne, zur Zeit weniger 🙂
        Dann muss ich mal sehen wie ich in den 6 Monaten die 6000€ unter die Leute bringe… 🙂

        Danke + viele Grüße,
        Andreas

        Antworten
  • Hallo Andreas,

    Ja es ist nicht immer leicht die Summe erreichen: Was ich dir noch Tipp geben kann / darf? Spricht mit deiner Familie oder Freude . Sicherlich werden dir Unterstützung geben. Du kannst für deiner Familie und Freunde bezahlen und werden dir spätere auf das Konto überweisen.
    Das zählt mit der Zusatzkarte auch die Umsätze.
    Vodafone kannst du auch über Kreditkarte Rechnung bezahlen. Mobil und Festnetz

    Es gibt wenig Anbieter für Strom mit Amex oder Paypal zahlen? Vielleicht mal deiner Anbieter schauen oder prüfen?

    Alles über Zahlungsverkehr mit Amex zahlen und bei Amazon auch.

    Vielleicht habe ich dir gute Rat gegeben. Viel Glück und Bleibt Gesund!

    Romek

    Antworten
  • Gibt es Konten die das gleiche Feature anbieten? Revolut habe mir von 1 Jahr ohne Angabe von Gründen gekündigt. Auch auf mein schrifliches Nachfragen, bekam ich keine Info.

    Leider finde ich das ganze Thema genial. Gibt es Alternativen?

    Antworten
    • Hi Scott,
      mir ist nichts Vergleichbares bekannt. Es tauchen immer mal wieder neue Fintechs auf, die für eine kurze Zeit das Aufladen eines Girokontos mit Kreditkarten erlauben. Doch die merken schnell, dass das für sie sehr teuer werden kann, wenn sie nicht an anderer Stelle Geld verdienen. Auch Revolut hat in letzter Zeit bei den Zusatzleistungen insbesondere des kostenlosen Basiskontos an der Preisschraube gedreht. Deshalb kann ich hier gar nicht laut genug warnen, es mit Revolut nicht zu übertreiben. Denn wenn man raus ist, ist man raus.

      Antworten
  • Hey.
    Eine Frage: Wenn ich die M&M Kreditkarte mit Geld aufladen per Überweisung (was ja möglich ist) um größere Rechnungen zu bezahlen, sagen wir 5000€, und dieses GEld dann wieder per Revolut abziehe, werden hierfür auch Meilen generiert oder muss ich es erst per Revolut einziehen und dann bei M&M wieder ausgleichen?

    Für mich wäre das super, wenn ich größere Summen erst zu M&M transferier kann, da man so sein Limit nicht ausschöpfen müsste (ich weiß das es bei 20.000€ pro Monat aber auch gedeckelt ist).

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    • Hi Tobi,
      für alle Beträge, mit denen du Revolut über die Miles and More Kreditkarte auflädst, sammelst du Meilen. Du solltest das Geld natürlich nicht von Revolut auf die Kreditkarte überweisen. Bei solcher Kreislaufwirtschaft, macht dir Revolut das Konto sehr schnell zu. Aber auch bei hohen scheinbar anlasslosen Zahlungen (5000 Euro an eine Privatperson), wird man bei Revolut schnell hellhörig und macht dann die “Geldwäscheprüfung”. Das heißt, du musst die Herkunft des Geldes belegen und Rechnungen für die Verwendung einreichen. Die werden dann wochenlang geprüft, während du dein Konto nicht nutzen kannst und – wenn es dumm läuft – auch nicht an dein Geld kommst. Wenn einem das Konto gesperrt wird, war’s das mit Meilen sammeln. 😉

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  • Hi, habe mir gerade ein Revolut-Konto angeschafft.

    Mein Vermieter ist eine Privatperson – Im Text steht, grössere Summen solle man lieber nicht regelmässig überweisen.

    Das sind jeden Monat 1050€ – geht das klar?

    Antworten
  • Antworten
  • Doc Holliday
    16. März 2024 06:51

    Jetzt ist leider Schluss mit der Kombination M&M u Revolut. Fürs Revolut Aufladen gibt’s keine Meilen mehr. Wer hat eine Idee für eine Alternative? Yuh oder Neon in der Schweiz z.B. ?

    Antworten

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