Mit Revolut Points Pocket umsonst RevPoints bekommen

Revolut RevPoints

Revolut hat sich bei seinem RevPoints Programm etwas Neues einfallen lassen, das euch Punkte bringt, wenn ihr Geld auf eurem Konto liegen lasst. Im Grunde genommen funktioniert diese Revolut Points Pocket wie ein Tagesgeldkonto. Allerdings bekommt ihr statt Zinsen in Euro eben Zinsen in RevPoints. Wie die Points Pocket mit den RevPoints genau funktioniert, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Revolut Points Pocket – RevPoints für euren Kontostand

Die Resonanz auf das RevPoints Programm von Revolut in Deutschland war bisher eher verhalten, weil es kaum Möglichkeiten gibt, eine größere Zahl an Punkten damit zu generieren. Mickrige 3500 Punkte gibt es für die Einstiegs- Challenge, bei der ihr 150 Kartentransaktionen in den ersten 90 Tagen schaffen müsst. Daneben kann man mit den Wechselgeldsparen bei jeder Transaktion den Zahlbetrag auf volle Euro aufrunden und mit dem Wechselgeld RevPoints für 2 Cent je Punkt kaufen – auch das ist nicht so wahnsinnig attraktiv.

Die Points Pocket bringt euch nun täglich Punkte, wenn ihr einen Mindestkontostand haltet. So erhaltet ihr z.B. bei einer Mindesteinlage von

  • 2500 Euro: 2700 Punkte pro Jahr
  • 5000 Euro: 6300 Punkte pro Jahr
  • 10.000 Euro: 14.400 Punkte pro Jahr
  • 20.000 Euro: 36.000 Punkte pro Jahr
  • 30.000 Euro: 63.000 Punkte pro Jahr
  • 50.000 Euro: 126.000 Punkte pro Jahr
  • 100.000 Euro: 270.000 Punkte pro Jahr

Die Punkte werden euch dabei täglich anteilig gutgeschrieben. Wie bei einem Tagesgeldkonto auch könnt ihr euch euer Guthaben aus der Points Pocket jederzeit auszahlen lassen. Ihr erhaltet dann entsprechend weniger Punkte, solange ihr zumindest immer den Mindestbetrag von 2500 Euro auf eurem Revolut Konto liegen lasst.

Ihr könnt euch die “Zinsen” auch in Geldwert auszahlen lassen. Ihr erhaltet dann statt der RevPoints ein Guthaben, das ihr für Aufenthalte im Revolut Reiseportal verwenden könnt. Die Umrechnung ist dabei die klassische – ihr erhaltet zwei Cent je Point.

Lohnt sich die Revolut Points Pocket?

Die Frage, ob sich die Revolut Points Pocket zum Sammeln von RevPoints lohnt, lässt sich schwerlich unter den üblichen Renditegesichtspunkten beantworten. Zwar bekommt ihr die RevPoints täglich gutgeschrieben, doch entwickelt sich hier natürlich kein Zinseszins- Effekt. Wenn wir uns darauf einlassen, dass Revolut den Punkten einen Wert von zwei Cent zuspricht, so würdet ihr folgende Rendite erhalten:

  • bei 2500 Euro: 2,16%
  • bei 5000 Euro: 2,52%
  • bei 10.000 Euro: 2,88%
  • bei 20.000 Euro: 3,6%
  • bei 30.000 Euro: 4,2%
  • bei 50.000 Euro: 5,04%
  • bei 100.000 Euro: 5,4%

In eurer Revolut App wird euch das mithilfe eines Schiebereglers angezeigt, auf dem ihr den Anlagebetrag auswählen könnt und dann angezeigt bekommt, wie viele Rev Points in pro Jahr bekommt.

Revolut Points Pocket

Revolut Points Pocket

Das klingt im Vergleich zu den aktuellen Tagesgeld- Zinssätzen erst einmal gar nicht schlecht. Doch der Haken an der Sache ist, dass RevPoints nicht bei jeder Einlösung wirklich zwei Cent wert sind. Die Vielfliegerprogramme fluten zwar einerseits den Markt mit Punkten und Meilen, sorgen auf der anderen Seite durch mehr oder weniger subtile Entwertungen dafür, dass es immer schwieriger wird, die Meilen auch werthaltig einzusetzen.

Die Alternative dazu ist die Auszahlung der “Zinsen” als Guthaben für Aufenthalte, also Hotels etc. Doch auch hier seid ihr möglicherweise mit dem Fakt konfrontiert, dass der Preis für ein Hotel nicht unbedingt dem tatsächlichen Wert entspricht. Ihr habt eben nicht den Geldbetrag zur freien Verfügung, sondern seid auf bestimmte Einlösungswege festgelegt. Deshalb sind die Zinssätze entsprechend mit Vorsicht zu genießen.

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Lohnt sich die Points Pocket also gar nicht?

Die Points Pocket ist ein klassisches Instrument, kostenlose Meilen zu generieren. Denn ihr müsst für die Punktegutschrift kein Geld ausgeben. Euch stehen die Einlagen nach einem Jahr weiter zur Verfügung. Es entgehen euch nur Zinserlöse, die ihr anderweitig hättet erzielen können. Nicht jeder legt jeden Geldbetrag aber so an, dass er permanent hohe Zinsen abwirft. Viele Leute haben ein paar Tausend Euro vielleicht sogar einfach auf dem Girokonto. In diesem Fall ist es natürlich allemal besser, die RevPoints mitzunehmen, die ihr in dem Fall eben geschenkt bekommt.

Für die meisten rentiert sich das Anlegen kleinerer Beträge sicherlich eher, weil dort die alternativen Zinsgewinne nicht in einem zu großen Missverhältnis stehen. Wer dagegen 100.000 Euro rumliegen hat, wird mehr Wert auf eine gute Rendite legen und das Geld vielleicht eher klassisch anlegen.

Die Menge an RevPoints und damit an Meilen, die ihr mit der Revolut Points Pocket mit Beträgen bis ca. 10.000 Euro sammeln könnt, sind natürlich eher im homöopathischen Bereich. Revolut RevPoints sind also auch weiterhin nicht die große Meilenschleuder, die wir uns alle erhofft hatten. Doch sind RevPoints auf jeden Fall ein sinnvoller Bestandteil einer Meilenstrategie, die auf vielen verschiedenen Wegen Meilen auf euer Konto bzw. eure verschiedenen Vielfliegerkonten bringen.

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Avios und Flying Blue Meilen sammeln mit RevPoints

RevPoints ist das neue Rewards Programm der Online- Neo Bank Revolut. RevPoints können mit dem Einsatz eurer Revolut Debitkarte gesammelt werden. Die Punkte können im Verhältnis 1:1 in Vielfliegermeilen eingetauscht werden. Zur Auswahl stehen aktuell British Airways Executive Club und Flying Blue, das Vielfliegerprogramm von Air France/KLM.

Fazit

Mit der neuen Revolut Points Pocket könnt ihr kostenlose Meilen einsammeln. Die Menge an RevPoints pro Jahr ist dabei bei kleineren Geldbeträgen überschaubar, doch müsst ihr nicht weiter tun, als einen bestimmten Betrag in eurer Points Pocket zu belassen. Dieses Meilensparbuch generiert also in bescheidenem Umfang kostenlose Meilen.

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