Alaska Airlines Lounge New York JFK T7 Review

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Lounges
Alaska Lounge New York JFK T7

Viele Lounges des Oneworld Mitglieds Alaska Airlines sind inzwischen auch mit dem Priority Pass nutzbar. So hatte ich in New York am Terminal 7 des JFK Airports die Gelegenheit, die Alaska Lounge zu testen. Freundlicherweise war ein Alaska- Flug gerade gestartet, so dass ich die Lounge praktisch für mich allein hatte. Was in der Alaska Airlines Lounge New York so los ist, erfahrt ihr in diesem Review.

Alaska Lounge New York JFK – Lage und Zugang

  • Öffnungszeiten: täglich 5:00 bis 20:00 Uhr

Die Alaska Lounge am New Yorker JFK Flughafen ist im kleinen Terminal 7 untergebracht. Geht dazu hinter der Sicherheitskontrolle einfach links die Treppe hoch. Dort findet ihr die Alaska Lounge direkt neben der British Airways Lounge. Da die Wege im Terminal 7 kurz sind, benötigt ihr selbst zu den entfernteren Gates nur wenige Minuten.

Zugang zur Alaska Lounge haben natürlich Business oder First Class Passagiere eines Oneworld Fluges sowie Vielflieger mit einem Oneworld Sapphire oder Emerald Status. Außerdem kann die Lounge nun auch mit dem Priority Pass besucht werden, wobei die Besuchszeit dann auf die zwei Stunden vor dem regulären Abflug limitiert ist. Dieses Limit wird auch penibel überwacht.

Inhaber einer American Express Platinum Card erhalten zwei Priority Prestige Pässe für unlimiterten weltweiten Zugang zu über 1200 Airport Lounges im Wert von je 399 Euro gratis. Mit jedem Priority Pass könnt ihr eine weitere Begleitperson mitbringen, so dass ihr als Platinum Inhaber insgesamt vier Erwachsene in die Lounge bringen könnt. Jetzt die AMEX Platinum beantragen.

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Alaska Lounge New York JFK – Ausstattung und Ambiente

Zeitpunkt meines Besuchs war der 23.02.2022 und da ich First Class Passagier von All Nippon Airways war, habe ich die meiste Zeit in der von ANA vormittags betriebenen British Airways Lounge nebenan verbracht. Ich war also nur für eine gute halbe Stunde hier in der Alaska Lounge, um mir einen Überblick zu verschaffen.

Da vom Terminal 7 den ganzen Tag über nur ein, zwei Dutzend Flüge abgingen und der Alaska Airlines Flug gerade raus war, hatte ich die Lounge fast für mich allein. In der guten halben Stunde, die ich um die Mittagszeit hier war, waren noch insgesamt zwei weitere Gäste dort. In einer leeren Lounge mit viel Platz zur Auswahl fühlt man sich automatisch wohl. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass es hier auch sehr eng werden kann, wenn der Flugbetrieb am JFK insgesamt wieder anzieht. Entsprechend behält sich Alaska Airlines vor, den Zutritt zur Lounge zu limitieren. Gerade wenn Alaska Flüge rausgehen, soll es durchaus längere Wartelisten geben.

Insgesamt versprüht die Alaska Lounge eine freundliche Atmosphäre, was sicherlich auch an den breiten Fensterfronten mit Ausblick auf die umliegenden Gates lag. In der Lounge verstreut sind mehrere Sitzgelegenheiten, von denen nur eine Minderheit klassische Loungesessel sind. Diese haben dafür eine hohe Verschalung und gewähren so ein Extra an Privatsphäre. Insgesamt ist die Lounge dagegen sehr offen konzipiert.

Alaska Lounge New York JFK – Speisen und Getränke

Neben dem Buffet im Zentrum der Lounge gibt es die bemannte Bar am Rand und daneben noch einen Self- Service Bereich für heiße Getränke, die etwas hochtrabend Barista- Station genannt wird. Hier gibt es Starbucks Kaffee mit verschiedenen Sirup- Flavours zum Selbermachen.

Das Buffet besteht im Großen und Ganzen aus Snacks einerseits und Salat andererseits. Das kulinarische Angebot mit Keksen und Junk Food ist nicht sonderlich ausgewogen und die einzelnen Salatbestandteile sind auch keine echten Sattmacher. Mit Hunger sollte man hier also nicht herkommen. In jeder Alaska Lounge gibt es eine Pfannkuchenmaschine, so wie jede Cathay Pacific Lounge eine Noodle Bar hat. Ich habe aber das Prinzip der Maschine nicht verstanden und mich nicht getraut, einfach drauflos zu probieren. Nebenbei hatte ich mich vorher auch bereits bei ANA satt gegessen.

Es gibt auch eine kostenpflichtige „Premium- Auswahl“ an Speisen und Getränken. Wie das genau funktioniert, habe ich in der kurzen Zeit nicht rausgefunden. An der Bar gibt es ein ausführliches Getränkeangebot. Offiziell sind alkoholische Getränke auf drei pro Erwachsenen beschränkt. Ich habe noch in keiner Lounge erlebt, dass solche Beschränkungen tatsächlich wirkungsvoll eingehalten werden können. Bei den Getränken nehme ich an, dass Champagner oder aufwendigere Cocktails zu den kostenpflichtigen Premium- Getränken gehören dürften. Zur Zeit meines Besuchs war die Bar aber nicht besetzt, so dass ich das nicht schlussendlich ausmachen konnte.

Fazit

Als Oneworld Passagier würde ich wahrscheinlich die benachbarte British Airways Lounge wählen, wo es zumindest auch ein paar warme Speisen gibt. Aber für eine Stunde, die man vor Abflug totschlagen muss, ist die Alaska Lounge New York wirklich angenehm. Es gibt allerdings viele Berichte, dass in Nicht- Pandemie- Zeiten der Zugang für Priority Pass Inhaber stark eingeschränkt ist.

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