Payback PAY hat seine Attraktivität mit der Einführung der Kreditkarte als Zahlungsmittel deutlich erhöht. Konnte man bisher seine PAY- Einkäufe nur per hinterlegter Lastschrift bezahlen, kann man nun mit der Hinterlegung einer Meilen- Kreditkarte seine Punkteausbeute maximieren. Wie ihr eure AMEX Kreditkarte bei Payback PAY hinterlegt, erkläre ich euch in diesem Artikel.
2019 hatte Payback seine eigene Zahlungsfunktion PAY in die App integriert. Seither kann man bei neun stationären Händlern seine Einkäufe über diese Funktion bezahlen. Das war bisher allerdings relativ unattraktiv, weil man als Zahlungsmittel nur ein Bankkonto für den Lastschrifteinzug hinterlegen konnte. So war die Zahlung mit einer Meilen- Kreditkarte wie der AMEX stets attraktiver, weil man so neben den Payback Punkten auf den Einkauf weitere AMEX Rewards Punkte sammeln konnte. Entsprechend war die Nutzung von Payback PAY eigentlich nur interessant, wenn es dafür Extra- Punkte gab.
Payback PAY – Kreditkarte als Zahlungsmittel hinterlegen
Nun hat Payback, das ja ein Tochterunternehmen von American Express ist, eine Betaphase für die Hinterlegung weiterer Zahlungsmittel gestartet. Dabei kann man nun – wie bei anderen Mobile Payment Systemen auch – auch eine Kreditkarte für die Zahlung eurer Einkäufe hinterlegen.
Dafür müsst ihr in der App unten rechts auf Services gehen, dort auf Payback PAY klicken und dann auf Zahlungsmittel. Hier werden euch eure bisher hinterlegten Zahlungsmittel angezeigt – vorausgesetzt, ihr habt PAY schon aktiviert. Wenn ihr im Rahmen der Testphase für die Hinterlegung von Kreditkarten freigeschaltet seid, habt ihr hier eine Schaltfläche „Kreditkarte hinzufügen (Early access)“. Fehlt diese Schaltfläche bei euch, seid ihr leider nicht unter den Teilnehmern, die für diese Betaphase ausgewählt sind.
Klickt ihr auf die Schaltfläche öffnet sich ein Dialog, in dem ihr eure Kreditkartendetails eingeben könnt. Wie von einem AMEX- Tocherunternehmen nicht anders zu erwarten, könnt ihr auch eure American Express Kreditkarte hier hinterlegen. Ihr bestätigt eure Angaben, müsst wahrscheinlich noch eine SafeKey TAN eingeben und fertig. Im abschließenden Dialog könnt ihr eure Kreditkarte nun als Standard- Zahlungsmittel definieren. Ab dann werden alle eure PAY- Einkäufe über die Kreditkarte abgerechnet.



Lohnt sich die Zahlung mit Payback PAY?
Ob sich die Zahlung via Payback PAY lohnt, kommt darauf an, ob es gerade Aktionen mit Mehrfach- Punkten für den Einsatz von PAY gibt. Ohne Mehrfach- Punkte war PAY bisher witzlos, weil man mit einer Miles & More oder AMEX Kreditkarte immer mehr rausholen konnte. Wenn man nun genau diese Kreditkarten als Zahlungsmittel hinterlegt, ist PAY von der Ausbeute zumindest immer mindestens so gut wie die Zahlung mit der Karte.
Wenn es dazu noch Aktionen gibt wie aktuell den 15-fach Coupon auf Zahlungen mit Payback PAY, dann regnet es natürlich richtig Punkte. Nehmen wir an, ihr kauft für 20 Euro ein und bekommt dafür zehn Payback Punkte, dann habt ihr bei Zahlung mit PAY schon mal 150 Punkte. Habt ihr dazu z.B. eine AMEX Payback Kreditkarte mit aktiviertem Turbo hinterlegt, bekommt ihr zusätzlich 20 Punkte für die Zahlung. Bezahlt ihr eure AMEX- Rechnung dann noch mit eurem Revolut Konto und habt eine Miles & More Kreditkarte hinterlegt, gibt es noch mal zehn Meilen bei Miles & More dafür. Dazu kommen dann vielleicht noch Extra- Punkte auf den Einkauf, wenn ihr entsprechende Coupons aktiviert habt.
Aber wie gesagt, die Zahlung über Payback PAY mit einer hinterlegten Kreditkarte, gibt jedenfalls nicht mehr weniger Punkte als bei der Direktzahlung mit Karte.
Payback PAY mit Kreditkarte als Zahlungsmittel – Fazit
Dieser Schritt war längst fällig. Zukünftig macht der Einsatz des mobilen Payments via Payback PAY tatsächlich Sinn, weil ihr eure Meilen- Kreditkarte von AMEX oder Miles & More hinterlegen könnt. Damit maximiert ihr eure Punkteausbeute.
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