Miles and More Frequent Traveller – Alle Infos, alle Vorteile

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Miles & More Frequent Traveller Statuskarte

Der Frequent Traveller ist bei Miles and More die niedrigste Statusstufe und entspricht dem Star Alliance Silber Status. Doch auf Flügen mit der Lufthansa Gruppe und den anderen Miles and More Airlines bietet der FTL bereits wertvolle Vorteile. Wie ihr euch für den Status qualifiziert und welche Miles and More Frequent Traveller Vorteile er euch bringt, lest ihr in diesem Artikel.

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Vielfliegerprogramm Status – Die Grundlagen

Ein Status bei einem Vielfliegerprogramm ist eine feine Sache, weil er das Reisen in der Regel angenehmer macht. Einen Status müsst ihr euch (normalerweise) erfliegen, denn Statusmeilen gibt es nur in der Luft. Anders als bei Prämienmeilen, die ihr auch beim Shoppen sammelt, gibt es Statusmeilen nur auf Flügen mit Miles and More Airlines oder deren Partnern. Hier gibt es Grundsätzliches zu den Statusstufen bei Miles and More.

Miles and More Frequent Traveller – Die Anforderungen

Für die Statusqualifikation zum Frequent Traveller gibt es zwei Wege. Der erste Weg ist der über die Statusmeilen, von denen ihr 35.000 in einem Kalenderjahr benötigt. Statusmeilen sammelt ihr, wie gesagt, auf Flügen der Miles and More oder Star Alliance Airlines. In diesem Artikel lest ihr mehr zur Miles and More Meilengutschrift für Flüge.

Die zweite Möglichkeit, den Lufthansa Frequent Traveller zu erfliegen, ist der Weg über Flugsegmente. Ihr benötigt 30 Flugsegmente in einem Kalenderjahr, die allerdings nur auf Miles and More Airlines geflogen sein dürfen. Ein Flugsegment ist ein Teilstück – salopp gesagt: Einmal rauf und runter. Wer also viel Kurz- und Mittelstrecke auf Umsteigeverbindungen innerhalb Europas fliegt, sammelt schnell viele Flugsegmente.

Da 35.000 Statusmeilen für einen Silber- Status schon eine Hausnummer sind, ist die Qualifikation über Segmente oft beliebter. Insbesondere mit den günstigeren Airlines wie Eurowings ist der Frequent Traveller relativ kostengünstig zu erreichen. Bei den Segmenten spielt es schließlich keine Rolle, ob man sie in einem Economy Light Tarif oder in der Business Class absolviert. Vielflieger in günstigen Buchungsklassen haben so auch eine Chance, einen Status zu erreichen.

Der klassische Weg über die Entfernungsmeilen bietet sich dagegen für jene an, die vielleicht nicht regelmäßig pendeln, aber häufiger in Premiumklassen auf der Langstrecke fliegen. Auch wer überwiegend mit Star Alliance Partnern unterwegs ist, sollte den Weg über die Statusmeilen gehen, denn deren Flüge zählen nicht für die Qualifiikation über Segmente.

Regeln für die Qualifikation über Miles and More Flugsegmente

Die Statusqualifikation über Flugsegmente bei Miles and More hat seit Jahren den Status einer Promotion. Es ist also kein regulärer Weg zum Frequent Traveller, aber die „Promotion“ wird jedes Jahr neu aufgelegt. Erforderlich für den Frequent Traveller Status sind 30 Flugsegmente mit Miles and More Airlines innerhalb eines Kalenderjahres. Klingt eindeutig, doch was ist ein Flugsegment? Ein Flugsegment ist – kurz gesagt – einmal starten und landen. Ein Flug kann also aus mehreren Flugsegmenten bestehen – mindestens zwei, wenn es ein Hin- und Rückflug ist – und mindestens vier, wenn der Hin- und Rückflug noch eine Umsteigeverbindung enthält.

Da Umsteigeverbindungen also mehr Flugsegmente für die Statusqualifikation bringen und oft auch noch günstiger sind als Direktflüge, sind sie der Weg zum schnellen Status.

Es wird besonders darauf hingewiesen, dass nur Linienflüge mit einer Miles and More Airline als Segmente zählen, „die zum Meilensammeln berechtigt sind“. Na klar, habe ich mir gedacht. Prämienflüge mit Meilen gebucht, zählen natürlich nicht als Segment, doch es muss noch andere Flüge geben, die nicht zum Meilensammeln berechtigen. Die Prämienflüge sind nämlich noch mal gesondert erwähnt.

Wer hier Näheres weiß, möge mich mit einem Kommentar unten erleuchten. Ich war bisher der Auffassung, dass jeder Flug mit einer Miles and More Airline immer mindestens 25% Meilen sammelt.

Eine Besonderheit sind auch Lufthansa Express Rail- Segmente, die ihr mit dem Zug absolviert. Für diese Zubringer- Züge erhaltet ihr zwar Meilen gutgeschrieben, doch werden diese Strecken nicht als Segmente bei der Statusqualifikation zum Frequent Traveller angerechnet. Das Gleiche gilt für Zubringer mit dem Bus.

Hier noch mal die Airlines, deren Flüge als Segmente zählen: Air Dolomiti, Austrian Airlines, Brussels Airlines, Croatia Airlines, Eurowings, LOT Polish Airlines, Lufthansa, Luxair, SWISS.

Wenn am Jahresende nur noch ein paar Flugsegmente fehlen, sind Eurowings Mileage Runs sehr beliebt, weil Eurowings Flüge meist deutlich günstiger sind als Flüge mit den Premium Airlines bei Miles and More. Der Eurowings Sparkalender ist ein hilfreiches Tool, günstige Flüge zu identifizieren. Der Kalender zeigt nicht nur die Preise für eure ausgewählte Verbindung für einen Monat an. Er teilt die Suchergebnisse auch gleich in Direktverbindungen und Umsteigeverbindungen.

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Wege zum Frequent Traveller Status

Viele First Class Flüge bringen euch den Frequent Traveller schon im Vorbeigehen. Regulär gibt es für ein First Class Ticket dreifache Entfernungsmeilen. First Class Flüge an die US Westküste, nach Südamerika oder natürlich Fernost/Südostasien brigen euch immer schon mit einem Flug den Frequent Traveller. So ist der Lufhansa Flug von Frankfurt nach Los Angeles mit ca. 5806 Meilen oneway return bereits 11.612 Meilen lang. Mit den 300% in der First Class haben wir bereits 34.836 Meilen. Mit einem Zubringer nach Frankfurt sind wir also schon über 35.000 Meilen und so habt ihr mit nur einem Flug bereits den Frequent Traveller Status. Nach Südamerika oder Asien benötigt ihr nicht einmal den Zubringer sondern seid schon mit dem Direktflug über der 35000- Meilen- Marke.

Ansonsten gilt die Premium Economy als der kostengünstigste Weg zu einem Status, weil ihr immer 100% der Entfernungsmeilen erhaltet. Gleichzeitig gibt es Premium Economy Flüge auf der Langstrecke im Rahmen von Sales schon für deutlich unter 1000 Euro. Ein kleiner Tipp: Statt z.B. nach Dubai zu fliegen und über 900 Euro zu zahlen, fliegt in der Premium Economy nach Abu Dhabi und zahlt nur ca. 650 Euro. Nach Dubai könnt ihr vom Flughafen Abu Dhabi dann in einer dreiviertel Stunde mit dem Taxi fahren.

In der Premium Economy gibt es für die günstigste Buchungsklasse N immer 100% der Entfernungsmeilen als Statusmeilen. Das Gleiche gilt für die günstigste Buchungsklasse in der Business Class P. Premium Economy Tickets nach Indien oder in die USA gibt es während Sales bereits für ca. 800 bis 900 Euro. Schaut hier für aktuelle Premium Economy Deals von Lufthansa und SWISS. Mit Abflug aus dem benachbarten Ausland sind Business Class Flüge z.B. nach Südamerika ab ca. 1400 Euro zu bekommen. Auch dafür habe ich eine Lufthansa Business Class Deal– Seite.

Flüge innerhalb Europas mit pauschaler Meilengutschrift

Innereuropäisch werden Statusmeilen übrigens nicht nach Entfernung sondern pauschal nach Buchungsklasse vergeben. Für die günstigsten Economy Buchungsklassen gibt es mindestens 250 Statusmeilen je Segment, so dass ihr mit dem günstigsten Economy Ticket innerhalb Europas immerhin 1000 Statusmeilen sammelt, wenn ihr denn eine Umsteigeverbindung bucht.

Das ist für Flüge auf der Kurz- und Mittelstrecke auch schon der wichtigste Tipp. Ihr verdoppelt eure Meilenausbeute, wenn ihr umsteigt und nicht direkt fliegt. Günstige Business Class Flüge bringen übrigens 500 Statusmeilen je Segment und damit für eine Umsteigeverbindung in Europa 2000 Statusmeilen (return). Wie viele Meilen ihr auf Flügen sammeln könnt, könnt ihr, wie gesagt, im Artikel Miles & More Meilengutschrift für Flüge nachlesen.

Miles and More Frequent Traveller – Die Requalifikation

Habt ihr in einem Kalenderjahr die 30 Miles and More Flugsegmente geschafft, habt ihr den Status für die folgenden beiden Kalenderjahre sicher. Wenn ihr in einem dieser beiden Kalenderjahre wiederum die Statusqualifikation schafft, wird der Status für zwei weitere Jahre verlängert. Dabei spielt es keine Rolle, ob ihr die Qualifikation über Flugsegmente oder Statusmeilen schafft.

Jedes Mal, wenn ihr in einem Kalenderjahr die Hürden über die 30 Flugsegmente Miles and More oder die 35.000 Statusmeilen nehmt, verlängert sich der Status also um zwei Jahre. Dabei spielt es keine Rolle, ob ihr die Requalifikation im ersten oder im zweiten Jahr eurer Statusgültigkeit schafft (oder im Idealfall sogar in beiden Jahren).

Lufthansa Frequent Traveller Vorteile

Hat man den Frequent Traveller Status bei Lufthansa oder einer anderen Miles and More Airline erlangt, profitiert man unmittelbar von den Vorteilen. Während ein Silber Status bei vielen Vielfliegerprogrammen noch keine echten Benefits mit sich bringen, lohnt sich der Frequent Traveller durchaus vor allem für Vielflieger der Lufthansa Gruppe.

Schauen wir uns die Frequent Traveller Vorteile einmal im Einzelnen an.

Vorteil 1: Kostenloser Lounge Zugang

Der wichtigste Vorteil des Frequent Traveller Status ist sicherlich der Lounge Zugang zu den Lufthansa Business Lounges. Diesen erhaltet ihr unabhängig von der Reiseklasse – allerdings nicht für eine Begleitperson wie beim nächsthöheren Status, dem Senator.

Neben den Lufthansa Business Lounges weltweit könnt ihr auch die Business Lounges von Austrian, SWISS, LOT und Brussels nutzen. Dazu habt ihr auch Zugang zu den Welcome- bzw. Arrival Lounges in Frankfurt und Zürich. Keinen Zugang habt ihr dagegen zu den Senator Lounges und vor allem auch nicht zu den Lounges der Star Alliance Partner.

Wie gesagt, für Vielflieger innerhalb Europas ist der Lounge Zugang ein toller Vorteil, weil es hier an vielen Standorten tatsächlich Lounges gibt. Außerhalb Europas ist das Netz an nutzbaren Lounges dann allerdings schon sehr viel dünner.

Lufthansa Business Lounge London Heathrow

Loungebereich

Vorteil 2: Zusätzliches Freigepäck

Auch dies ist ein Vorteil, der über die allianzweiten Vorteile eines Star Alliance Silber hinausgeht. Normalerweise erwartet euch zusätzliches Freigepäck erst mit dem Star Alliance Gold Status, dem bei Miles and More der Senator Status entspricht. Insofern gilt auch dieser Vorteil nicht bei allen Star Alliance Airlines sondern nur auf Flügen der folgenden Miles and More Airlines: Austrian Airlines, Croatia Airlines, Lufthansa, Luxair und SWISS. Bei diesen Airlines dürft ihr folgende Gepäckstücke einchecken:

  • Economy und Premium Economy Class: 2 x 23 kg Gepäck
  • Business Class: 2 x 32 kg Gepäck
  • First Class: 3 x 32 kg Gepäck

Wer mit viel Gepäck reist, für den ist zusätzliches Freigepäck natürlich ein geldwerter Vorteil. Kein Freigepäck gibt es dagegen im Economy Light Tarif bei der Lufthansa oder ähnlichen Tarifen bei den anderen Airlines. Wer also einen Tarif ohne Freigepäck wählt, bekommt dann auch durch den Status kein Freigepäck. Kulanzregelungen, bei denen für einen gewisen Zeitraum trotzdem noch ein Gepäckstück gewährt wurde, sind zwischenzeitlich abgeschafft worden.

Die genauen Regeln für alle Airlines könnt ihr auf der Miles & More Website finden. Für Lufthansa gibt es einen praktischen Gepäckrechner.

Vorteil 3: Check In am Business Schalter

Priority Check In am Business Schalter ist ein Soft Benefit, der einem manchmal Zeit spart. Das gilt vor allem bei Urlaubsflügen, wo man mit Gepäck reist. Ansonsten hat der Online Check In diesen Vorteil ein kleines bisschen entwertet. Aber wenn man an einer langen Schlange vor dem Economy Check In vorbei gehen kann, hat das natürlich was Befreiendes.

Auch hier gilt natürlich wieder die schon häufiger genannte Einschränkung, dass dies kein allianzweiter Vorteil ist. Insofern gibt es den Check in am Business Schalter auch wieder nur bei Miles and More Airlines.

Vorteil 4: Kein Meilenverfall während der Statusinhaberschaft

Bei Statusinhabern von Miles and More ist der Meilenverfall gehemmt. Solange ihr also einen Status innehabt, ist die Gültigkeit eurer Prämienmeilen nicht mehr auf 36 Monate limitiert. Diesen Vorteil teilen sich Statusinhaber allerdings mit den Miles and More Kreditkarten- Inhabern. Auch die Kreditkarten hemmen nämlich den Meilenverfall.

Frequent Traveller Vorteile Nr. 5: Vergünstigte Miles and More Kreditkarte

Apropos Kreditkarte: Für Statusinhaber gibt es auch spezielle Kreditkarten, die mit einer vergünstigten Jahresgebühr daherkommen. Die Vorteile der Frequent Traveller Kreditkarte entsprechen im Großen und Ganzen der Miles and More Gold Card, doch zahlt ihr mit 65 Euro im Jahr nur etwas mehr als die Hälfte von deren Jahresgebühr.

Allerdings sind die Status- Kreditkarten oft von Aktionen wie den regelmäßigen doppelten Prämienmeilen auf Kartenumsätze ausgenommen. An dieser Stelle wird man also eher für seinen Status bestraft.

Vorteil 6: Executive Bonus

Statusinhaber bei Miles and More erhalten einen Bonus auf ihre Meilengutschriften. Während z.B. Statuslose vier Prämienmeilen je ausgegebenen Euro auf ihre Flugbuchung erhalten, sind es beim Frequent Traveller sechs Meilen. Auch bei der Gutschrift von Statusmeilen gibt es einen so genannten Executive Bonus von 25%, was die Requalifikation für einen Status erleichtert. Übrigens gibt es diesen Bonus sofort nach Qualifikation. Wer also erstmals Frequent Traveller wird, profitiert sofort von dem Bonus, was den Weg zum Senator erleichtert. Ich habe einen eigenen Artikel zum Executive Bonus für Statusinhaber geschrieben.

Der Executive Bonus ist übrigens absehbar vorm Aussterben bedroht. Wenn eines Tages die schon vor der Corona- Pandemie angekündigte grundlegende Änderung der Statusqualifikation kommt, wird der Executive Bonus auf Statusmeilen verschwinden.

Vorteil 7: Wartelistenpriorität

Der einzige hier genannte Vorteil der allianzweit gilt. Priorität auf Wartelisten ist in Pandemiezeiten mit halbleeren Flugzeugen sicherlich nicht der Top- Benefit, aber der Flugverkehr wird ja irgendwann wieder zunehmen. Mir ist allerdings kein einziger Fall von jemandem bekannt, bei dem der Silber Status tatsächliche Vorteile bei einer Warteliste gebracht hätte.

Man darf schließlich nicht vergessen, dass es allein bei Miles and More mit den HON Circle Membern und Senatoren zwei Gruppen gibt, die noch eine höhere Priorität haben – von den zahllosen Star Alliance Gold Inhabern mal ganz zu schweigen. Wartelistenpriorität scheint mir daher eher ein Muster ohne Wert zu sein.

Frequent Traveller ab 2024 – Was ändert sich mit der neuen Statusqualifikation?

Miles and More hat ja bereits neue Regeln für die Statusqualifikation angekündigt, die eigentlich bereits ab 2021 gelten sollten. Dann kam die Pandemie und man hatte wohl den Umstellungsprozess auch etwas optimistisch eingeschätzt. Nun wurde die Einführung des neuen Statusprogramms für 2024 angekündigt.

Wenn die neue Statusqualifikation aber kommt, wird sie praktisch alles umwerfen. Angefangen bei der Statusgültigkeit, die dann nur noch ein Jahr betragen wird, bis zu der Art der Qualifikation. Doch ausgerechnet der Frequent Traveller Status wird ab 2024 so einfach zu erlangen sein wie nie!

Grob gesagt, wird es statt einer meilenbasierten Qualifikation ein Punktesystem geben, bei dem nur noch nach Reiseklasse unterschieden wird. Es kommt also nicht mehr auf komplexe Buchungsklassen an sondern auf Eco, Premium Eco, Business oder First – und ob ihr kontinental oder interkontinental fliegt. Für den Frequent Traveller werdet ihr dann 650 Statuspunkte benötigen – eine Qualifikation über Segmente wird es dann offiziell nicht mehr geben. Auf kontinentalen Flügen sammelt ihr 20 (Eco) oder 40 (Business) Punkte, während die Spanne auf der Langstrecke von 60 bis 300 Punkte reicht. Exakt erhaltet ihr ab 2024 folgende Punkte für eure Flüge:

Punkte für Kurzstrecken-Flüge (kontinental):

  • Economy Class = 20 Punkte
  • Premium Economy = 20 Punkte
  • Business Class = 40 Punkte
  • First Class = 40 Punkte

Punkte für Langstrecken-Flüge (interkontinental):

  • Economy Class = 60 Punkte
  • Premium Economy Class = 80 Punkte
  • Business Class = 200 Punkte
  • First Class = 300 Punkte

Auch wenn eine Qualifikation über Segmente nicht mehr offiziell vorgesehen ist, führt die Vereinheitlichung des Punktesystems dazu, dass diese weiter möglich ist. Da ihr für jeden Economy Flug innerhalb Europas (oder innerhalb eines anderen Kontinents) 20 Punkte pro Segment bekommt, benötigt ihr für den Frequent Traveller 33 Segmente auf der Kurzstrecke in der Economy. Das Schöne an dem neuen System ist, dass ihr die Zahl erforderlicher Segmente mit zusätzlichen Langstrecken deutlich reduzieren könnt.

Auch ist der Frequent Traveller deutlich leichter zu erreichen als zuvor, weil ihr die Hälfte der erforderlichen Punkte nun auch auf Star Alliance Flügen einspielen könnt. Bisher war die Qualifikation über Segmente nur auf Miles and More Metall möglich.

Ein Langstreckenflug return in der Economy Class mit Zubringer nimmt euch bereits 160 Punkte von der Uhr (2 x 60 Punkte für die Langstrecke und 2 x 20 für den Zubringer). Dann benötigt ihr schon nur noch 490 Punkte oder 25 Segmente. Fliegt ihr einmal im Jahr in der Business Class auf der Langstrecke mit einem Zubringer innerhalb Europas, habt ihr sogar schon 480 Punkte und braucht nur noch 170 Punkte. Mit einem Economy Umsteigeflug innerhalb Europas (= 4 Segmente) sammelt ihr bereits 80 Punkte.

Miles and More Frequent Traveller – Alle Infos, alle Vorteile – Fazit

Der Frequent Traveller hat als niedrigster Status bei Miles and More schon ein schönes Päckchen an Vorteilen, die aber überwiegend nur bei den eigenen Airlines gelten. Wer regelmäßig auch mit anderen Star Alliance Partnern fliegt, sollte sich eher auf den Star Alliance Gold konzentrieren, der bei einigen Airlines nicht viel schwieriger zu erlangen ist.

Ab 2024 werdet ihr die Hälfte der Punkte – auch auf Kurzstrecken- Segmenten – auch mit Star Alliance Partnern erfliegen können. Es wird ab 2024 so einfach wie nie zuvor, den Frequent Traveller Status zu erhalten und auch zu behalten.

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