American Express – so schafft ihr den Mindestumsatz

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American Express
AMEX Platinum Einkaufsguthaben

American Express haut seit einiger Zeit jeden Monat eine neue Aktion für eine (oder mehrere) ihrer Kreditkarten raus, die mit hohen Willkommensboni locken. Doch werden die Kriterien für die Gutschrift von bis zu 150.000 Membership Rewards Punkten für den Abschluss einer Kreditkarte immer anspruchsvoller. Wie ihr mit AMEX Umsatz generieren könnt, um den AMEX Platinum Mindestumsatz zu schaffen, damit beschäftigen wir uns im folgenden Artikel.

AMEX Platinum Mindestumsatz für Bonuspunkte steigt

Ein System lässt sich bei den vermehrten Kreditkarten- Aktionen von American Express in den letzten zwölf Monaten deutlich erkennen: Die Mindestumsätze zum Erreichen der Willkommensboni steigen an. Für die 40.000 Membership Rewards Punkte beim Abschluss der Gold Card müsst ihr inzwischen einen Mindestspend von 4500 Euro in den ersten sechs Monaten erzielen. Vorher waren es 3000 Euro in sechs Monaten und vor ein paar Jahren 1500 Euro in drei Monaten.

Das klingt zwar irgendwie gleich, ist es aber natürlich nicht. Während man 1500 Euro relativ problemlos durch Vorziehen von Ausgaben oder einfach durch Buchung eines Business Class Flugs zusammen bekommt, ist eine Verdopplung dieser Summe schon eine größere Hürde, auch wenn man die doppelte Zeit dafür hat. Nunmehr sind es für die Gold Card gar noch mal 50% mehr Umsatz, den ihr liefern müsst.

AMEX Platinum Mindestumsatz nun 10.000 Euro in 6 Monaten

Noch deutlicher ist der Mindestumsatz für die AMEX Platinum gestiegen. Waren es bisher 6000 Euro in sechs Monaten, müsst ihr inzwischen 10.000 Euro im selben Zeitraum liefern.

Der Grund für die Steigerung der Mindestumsätze ist aus der Sicht von American Express einleuchtend. Man möchte nicht attraktiv sein für Schnäppchenjäger, die den Willkommensbonus abgreifen und die Karte nach einem Jahr wieder kündigen sondern man möchte finanzstarke Kunden, die mit ihren Kreditkarten langfristig hohe Kreditkartenumsätze generieren. Auf die Spitze getrieben wurde dieses Prinzip bei der Aktion für die AMEX Platinum Business, die es mit einem Rekordbonus von 150.000 Punkten gab – allerdings musste dafür auch der Rekordumsatz von 20.000 Euro in vier Monaten gemacht werden.

Es wirkt ein bisschen so, als wenn American Express die Strategie gewechselt hätte. Wollte man vor ein paar Jahren noch um jeden Preis wachsen und hat dabei in Kauf genommen, dass viele Menschen Kreditkarten ausschließlich wegen des hohen Willkommensbonus beantragt haben, ist man nun wählerischer. Dazu kommt auch, dass AMEX 2023 die Praxis eingeschränkt hat, Willkommensboni für mehrere Kreditkarten gleichzeitig und mehrfach zu vergeben.

Nun gilt, dass man einen Willkommensbonus nur noch bekommt, wenn man in den letzten 18 Monaten kein Hauptkarteninhaber irgendeiner AMEX Kreditkarte gewesen ist. Dabei gilt die Ausnahme, dass bestehende Kreditkarten upgegradet werden können und es dann sogar einen höheren AMEX Willkommensbonus gibt als bei einem Neuantrag. Doch wer eine AMEX Platinum hat, kann diese nicht mehr upgraden und ist deshalb für weitere Willkommensboni niedrigerer Karten  (Blue oder Gold) gesperrt.

American Express Mindestumsatz – wie hoch ist er?

Vorab zur Klarstellung: Der Mindestumsatz ist kein Mindesteinkommen. Oft kommt die Frage auf, ob man ein bestimmtes Mindesteinkommen haben muss, um eine AMEX Platinum beantragen zu können. Dies ist in Deutschland aktuell nicht der Fall. Ihr könnt also auch als Student eine American Express Platinum Karte beantragen.

Der Mindestumsatz ist die Summe an Ausgaben, die ihr in einer bestimmten Zeit erreichen müsst, um den Willkommensbonus zu erhalten. Die geforderten Mindestumsätze sind nicht in Stein gehauen, können also von Aktion zu Aktion teilweise variieren. Im Herbst 2023 gelten folgende Mindestumsätze, um die jeweiligen Willkommenspunkte zu erhalten:

Am stärksten variiert der AMEX Mindestumsatz für die Business Karten von American Express. Gerade bei der AMEX Business Platinum orientiert sich der Mindestumsatz immer ein bisschen an der Höhe des jeweiligen Bonus. Bei einem Willkommensbonus von 150.000 Punkten wurde in der Regel ein Mindestumsatz von 25.000 Euro in den ersten vier Monaten gefordert.

5 Tipps den AMEX Platinum Mindestumsatz zu erreichen

Wer glaubt, sich mit Tricks wie dem Geldkreislauf bei Paypal Friends über die Umsatzschwelle hieven zu können, wird schnell enttäuscht werden. Die Wahrheit ist, dass ihr keinen Willkommensbonus bekommt, ohne tatsächlich Geld auszugeben. Wer sich Tipps und Tricks erhofft, wie man mit “So tun als ob” Ausgaben American Express irgendwie überlisten kann, wird enttäuscht werden. Aber man kann seine Ausgaben natürlich ein bisschen optimieren, um die jeweilige Hürde zu nehmen. Wie das geht, möchte ich euch anhand der folgenden fünf Tipps demonstrieren.

1. AMEX Umsatz generieren durch “Währungswechsel”

Eine hoch effektive Art, Umsätze zu generieren, ohne den Geldwert unmittelbar einzusetzen, ist das Tauschen von Euro in eine andere (Vielflieger-) Währung. Viele Vielfliegerprogramme bieten laufend Meilen mit Rabatten oder Boni zum Kauf an. Wenn ihr viel und gerne fliegt und vielleicht sogar schon eine konkrete Einlösung im Sinn habt, kauft euch bei der nächsten Avios- Verkaufsaktion von Iberia oder British Airways einfach eine größere Menge Avios auf Vorrat. Natürlich ist das Bevorraten von Meilen immer mit einem gewissen Restrisiko verbunden, weil Awardcharts entwertet oder Airlines sogar pleite gehen können, aber eine mögliche Entwertung wird vielleicht durch das Erreichen eines hohen AMEX Willkommensbonus wieder ausgeglichen.

Im September 2023 gibt es das einmalige Angebot Miles and More Meilen mit einem Bundle and Go Paket ab 1,09 Cent zu kaufen. 160.000 Meilen erhaltet ihr dabei – neben anderen Vorteilen – für 1750 Euro. Kauft ihr zwei dieser Pakete, habt ihr 3500 Euro von der Uhr – und genug Meilen für eine kleine Reise um die Welt in der First Class.

Bis zum 18.09.2023 gibt es bei Finnair sogar noch Punkte für 0,64 Cent. Indirekt kauft ihr damit Avios für sensationelle 0,96 Cent, denn Finnair wechselt im Frühjahr 2024 zu Avios als Programmwährung.

Natürlich könnt ihr Meilen jedes beliebigen Vielfliegerprogramms kaufen, doch haben die Avios- Verkaufsaktionen den Vorteil, dass sie in Euro abgerechnet werden und euch dadurch nicht auch noch Fremdwährungsgebühren entstehen. Außerdem ist das Preis-/Leistungsverhältnis beim Verkauf von Avios oft besser als bei anderen Vielfliegerprogrammen. Ein weiterer entscheidender Vorteil von Avios ist die lange Haltbarkeit von 36 Monaten, die ihr durch eine einfache Transaktion in eurem Konto auch noch verlängern könnt.

Dazu kommt, dass mit dem Qatar Airways Privilege Club nun noch ein weiteres Vielfliegerprogramm Avios als Programmwährung nutzt und ihr die Avios zwischen Programmen hin- und her transferieren könnt. Das schützt euch ein Stück weit vor Entwertung von Award Charts, weil kaum alle Programme gleichzeitig solche Entwertungen vornehmen würden.

Insgesamt gibt es dank der Verwendung von Avios in insgesamt vier Vielfliegerprogrammen so viele Sweet Spots, dass das Risiko einer Entwertung vergleichsweise gering ist. Ihr müsst bei dieser Variante zwar einmal viel Geld in die Hand nehmen, habt dafür aber ggf. für ein, zwei Jahre keine Kosten für Flugtickets mehr.

2. AMEX Platinum Mindestumsatz: Flexibilitätsregeln nutzen

Der zweite Tipp ist eine Variante des ersten Tipps. Viele Fluglinien bieten während der Pandemie kostenlose Umbuchungsoptionen. Qatar Airways hat sogar mit einem Bonus von 10% gelockt, wenn man sich einen stornierten Flug nicht erstatten lässt sondern ein sozusagen virtuelles Guthaben bei der Airline belässt. Bucht ihr also einen Business Class Flug für 2000 Euro, bekommt ihr noch 200 Euro zusätzliches Guthaben und ihr verschiebt den Flug einfach so lange, bis es (wieder) eine Preisaktion für euer Zielgebiet gibt.

Die Flexibilitätsregelungen sind mit Nachlassen des pandemischen Drucks ein bisschen abgeschmolzen, aber kostenlose Umbuchungen sind bei vielen Airlines immer noch möglich. Trotzdem würde ich sagen, dass es 2023 hier sicherer ist, Meilen zu kaufen als Flüge zu buchen.

3. AMEX Umsatz generieren: Gutscheine mit Zusatzmeilen kaufen

Auch der dritte Tipp basiert auf dem Prinzip des Währungswechsels. Bei Cadooz  könnt ihr Gutscheine für alle möglichen Geschäfte auf Vorrat kaufen und damit zusätzlich noch Miles and More Meilen sammeln. Die Gutscheine gibt es ziemlich regelmäßig mit bis zu zehnfach Meilen, so dass ihr doppelt punktet.

Wer bei Cadooz keinen Partnershop findet, kann auch im Einzelhandel die so genannten Wunschgutscheine kaufen. Bei Penny oder REWE gibt es diese immer mal wieder auch mit einem Payback Coupon für Extrapunkte. Hier ist die Auswahl an Shops, in denen ihr die Gutscheine einsetzen könnt, noch größer. Amazon, Zalando, H&M, Kaufland, Ikea, C&A, Media Markt, Otto oder Rossmann, um nur einige von über 500 Partner- Shops zu nennen. Allerdings kann man bei einigen nur online oder nur in der Filiale mit den Wunschgutscheinen bezahlen. Ich habe schon mal einen Artikel über die Wunschgutscheine bei Penny geschrieben.

Der Vorteil von Gutscheinen liegt auf der Hand – ihr generiert den Umsatz mit der American Express Karte schon heute, müsst aber noch nicht entscheiden, wofür ihr das Geld konkret ausgeben wollt. Besonders im Rahmen von Aktionen mit Mehrfach- Punkten für den Kauf von Gutscheinen ist dies die perfekte Lösung für das Erreichen eurer Umsatzziele.

American Express Mindestumsatz - Wunschgutscheine einlösen

Wunschgutschein Partner (Auswahl)

Generell gilt dieser Tipp natürlich für jede Form von Gutscheinen. Wenn ihr regelmäßig bei Amazon einkauft, machen Amazon Gutscheine Sinn. Ich persönlich neige aber immer dazu, doppelt zu punkten, wo immer es geht. Amazon ist zum Beispiel auch Partner von Wunschgutschein. Wenn ich also Payback Punkte für den Kauf von Wunschgutscheinen bekommen kann, ist das besser, als Gutscheine direkt bei Amazon zu kaufen, wo ich nichts dafür bekomme.

Gutscheine sind jedenfalls ein wichtiger Baustein, den American Express Mindestumsatz zu erreichen. Die Gutscheine sind in der Regel mindestens drei Jahre gültig, so dass sie euch helfen, in der Zukunft Geld zu sparen. Ihr zieht, wie gesagt, den Umsatz nur vor, weil ihr ihn jetzt braucht.

4. AMEX Platinum Mindestumsatz: Karte bei Payment- Dienstleistern hinterlegen

So populär American Express auch bei uns Vielfliegern und Punktejägern ist, so unbeliebt ist sie mitunter noch bei Händlern. Auch wenn die Reichweite von AMEX in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat, gibt es immer noch weiße Flecken, wo AMEX nicht akzeptiert wird.

Hier helfen Zahlungsdienstleister wie Paypal (für den Onlinehandel) oder Apple und Google Pay (für den stationären Handel), bei denen ihr eure American Express Karte als Zahlungsquelle hinterlegen könnt..

Bei Paypal geht ihr dazu auf “Zahlen und Zahlungen erhalten”. Hier seht ihr die Bankkonten und Karten, die mit dem Paypal- Konto verknüpft sind. Klickt einfach auf “Neue Kreditkarte hinzufügen” und gebt eure Kartendetails hier ein. Karte verifizieren und schon könnt ihr eure Paypal- Zahlungen von der AMEX abbuchen lassen.

Generell solltet ihr eure American Express Kreditkarte in allen Online Shops hinterlegen, die ihr regelmäßig verwendet. Wo immer es geht, solltet ihr nicht mit Lastschrift bezahlen sondern mit eurer AMEX. Netflix oder Spotify Abo, Einkäufe bei Ebay oder Amazon, Hotel- oder Mietwagenbuchungsportale – fast alle akzeptieren mittlerweile AMEX.

Da es keine Möglichkeit gibt, monatliche Fixkosten wie die Miete oder andere typische Überweisungen mit der AMEX durchzuführen, müsst ihr die technisch möglichen Zahlungen eben so gut es geht mit American Express abdecken. So schafft ihr dann auch den AMEX Mindestumsatz.

5. Sich als “Zahlungsdienstleister” für Freunde anbieten

Wenn ihr den American Express Mindestumsatz nicht mit eigenen Ausgaben schafft, könnt ihr euch natürlich auch helfen lassen. Zum einen gibt es für die Platinum z.B. Zusatzkarten, die für euch Punkte mitsammeln und deren Umsatz auch auf euren AMEX Platinum Mindestumsatz angerechnet wird.

Wem das Ausgeben von Karten an andere Personen zu riskant ist, der kann seine Freunde und Verwandte auch auf die Möglichkeit hinweisen, dass ihr größere Anschaffungen gerne mit eurer Karte verauslagen würdet. Am Anfang wird man als Punktejäger so ein bisschen als schräger Vogel belächelt, doch irgendwann spielt sich das ein. Meine Schwägerin fragt inzwischen vor jeder Neuanschaffung nach, ob ich dafür irgendwo Punkte bekomme. Ein neues Handy, ein paar neue Möbel, ein Familienurlaub, vielleicht sogar ein neues Auto – im Bekannten- und Verwandtenkreis stehen immer gerade irgendwelche größeren Anschaffungen an, die ihr mit eurer Kreditkarte bezahlen könnt und dann per Überweisung oder bar zurück bekommt.

Das ist übrigens nicht nur für das Erreichen des Mindestumsatz ein wichtiger Tipp. Auch für das alltägliche Meilensammeln ist die Hilfe von Freunden ein toller Multiplikator.

Manufactured Spending – Was ihr vermeiden solltet

Es liegt in der Natur des Punktejägers und Meilensammlers, nach schnellen Wegen zu Extra- Punkten zu suchen. Am liebsten sind einem natürlich dabei kostenlose Punkte, doch Vorsicht: American Express erlaubt in seinen Allgemeinen Geschäftsbedingungen die Nutzung seiner Kreditkarten nur für die Begleichung von Rechnungen oder die Zahlung von Einkäufen. In den AGB heißt es z.B.

hre Karte darf nicht für rechtswidrige Handlungen oder auf eine Weise genutzt werden,
die die wahre Natur der Transaktion verschleiert, z. B. durch Erhalt von Bargeld von einem Akzeptanzpartner für eine als Einkauf deklarierte Transaktion, oder durch Nutzung Ihrer Karte bei einem Akzeptanzpartner, den Sie selbst besitzen oder kontrollieren. Unter Nutzung Ihrer Karte erworbene Waren und Leistungen dürfen nicht gegen Bargelderstattung zurückgegeben werden. Einzig in einem solchen Fall darf eine Gutschrift durch den Akzeptanzpartner auf dem Konto vorgenommen werden.

Ähnliche Formulierungen finden sich später auch noch in den Teilnahmebedingungen für das Membership Rewards Programm. Für solche Versuche, Umsätze zu generieren, hat sich der Begriff “Manufactured Spending” durchgesetzt. Manufactured Spendings sind Ausgaben, die keinem anderen Zweck dienen, als Punkte zu generieren. Ihr habt nicht vor, eine Ware oder Dienstleistung zu bezahlen sondern ausschließlich, um zum Beispiel euren Mindestumsatz zu erreichen. Dies ist nicht erlaubt und American Express hat hier eine sehr kurze Zündschnur und sperrt relativ schnell Karten.

Manufactured Spending – Der Klassiker: Paypal & Friends

Es ist verführerisch, bei Paypal seine AMEX als Zahlungsquelle zu hinterlegen und dann massig Punkte zu generieren, indem ihr Geld an Freunde verschickt. Das weiß natürlich auch American Express. Wer mal seinen Teil einer Restaurantrechnung per Paypal and Friends an einen Freund überweist, wird vielleicht noch nicht unmittelbar behelligt. Doch viele kriegen den Hals dann nicht voll genug und fangen an, zigtausende Euro an die Ehefrau zu senden. Spätestens dann wird euch die Kreditkarte gesperrt werden und ggf. auch das Geld erstmal geblockt sein. Kreditkartenfirmen haben nach dem Geldwäschegesetz auch Aufklärungspflichten, die Herkunft größerer Mengen Geld zu klären, die ohne ersichtlichen Grund transferiert werden.

Ihr müsst auch wissen, dass AMEX auf seinen Abrechnungen eurer Umsätze mehr sieht als bei euch auf dem Kontoauszug auftaucht. Bucht ihr z.B. einen Flug, steht bei euch vielleicht nur die Summe und der Name der Airline, doch AMEX weiß, in welche Kategorie dieser Umsatz gefallen ist und für welchen Flug in welcher Reiseklasse an welchem Tag ihr gezahlt habt.

Natürlich gibt es bei Paypal auch Grenzfälle. Was ist mit dem Auto, dass ihr kauft und wo der Händler damit einverstanden ist, dass ihr den Preis per Paypal & Friends bezahlt? Meine Empfehlung: Klärt das vor der Zahlung mit American Express. Wenn einer Transaktion ein belegbarer Kauf zugrunde liegt (Kaufvertrag, Fahrzeugbrief mit eurem Namen), dann spricht im Einzelfall nichts gegen Paypal. Es ist aber dringend anzuraten, solche Ausgaben vorab zu erklären – ggf. auch um euer Zahlungslimit vorab zu klären.

AMEX Mindestumsatz – Bargeldabhebungen im Supermarkt?

Seit man sich im Supermarkt an der Kasse Geld auszahlen lassen kann, wenn man einen bestimmten Mindestbetrag zahlt, ist diese Idee auch kurz hochgekocht. Bei den meisten mir bekannten Einzelhändlern ist die Abhebung allerdings bei Zahlung mit Kreditkarte gar nicht möglich (z.B. REWE, Lidl).

Wenn es aber möglich ist, mit der Kreditkarte auch Geld in einem Einzelhandelsgeschäft abzuheben, wird dies bei American Express auch als Bargeldabhebung klassifiziert und es gibt dafür keine Punkte. Auch werden Bargeldtransaktionen nicht auf euren AMEX Mindestumsatz angerechnet.

Häufige Fragen

Warum gibt es einen Mindestumsatz bei American Express?
Einige der Premium Kreditkarten von American Express werden mit einem sehr hohen und wertvollen Willkommensbonus angeboten. Diesen möchte AMEX nur an aktive Nutzer seiner Karten ausgeben.
Gibt es ein Mindesteinkommen für die AMEX Platinum?
Ihr benötigt in Deutschland aktuell kein Mindesteinkommen, um eine AMEX Platinum Card beantragen zu können. DAvon zu unterscheiden ist der Mindestumsatz von 10.000 Euro in 6 Monaten, den ihr für die Gewährung des Willkommensbonus erreichen müsst.
Kann ich den AMEX Mindestumsatz einfach mit Paypal Friends erzielen?
Paypal Friends Umsätze mit einer hinterlegten American Express Kreditkarte zu generieren ist nicht erlaubt und führt in vielen Fällen zur Sperrung der Karte. Hintergrund ist, dass AMEX Karten wegen fehlender Bankenlizenz nur für den Kauf von Waren und Dienstleistungen verwedet werden dürfen.

American Express Mindestumsatz – Fazit

Zugegeben, es ist etwas mühseliger als mit Miles and More und Revolut, aber es ist möglich, seine Einkäufe so zu optimieren, dass ihr den AMEX Platinum Mindestumsatz locker schaffen könnt.

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AMEX Gold mit Rekordbonus: 50.000 Punkte

  • 50.000 Punkte Willkommensbonus
  • Auslandskrankenversicherung, Reiserücktrittsversicherung
  • Schutz bei Flug- und Gepäckverspätung
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  • Sixt Gold Status
  • Eine Gold Zusatzkarte kostenlos
  • 4500 € Mindestumsatz erforderlich
  • Nur 144 Euro Jahresgebühr

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