Loungerocker Review Trip ► 20 Flüge, 37 Lounges in 15 Tagen

Keine Kommentare
Reviews
First Class Menu Kaviar

Als Meilenblogger muss ich natürlich mindestens gelegentlich auch fliegen. Schließlich kann man schlecht theoretisch über Sweetspots und Business oder First Class Produkte schreiben, wenn man diese nur aus Erzählungen kennt. Da ich neben dem Loungerocker Blog auch noch ein relativ normales Leben führe, presse ich den Fluganteil in komprimierte Loungerocker Review Trips, um möglichst viele Flüge in möglichst kurzer Zeit absolvieren zu können. Ein kleiner Einblick in den Arbeitsalltag hier bei Loungerocker.

Loungerocker Review Trip: 20 Flüge in 15 Tagen – warum?

Anders als die Kollegen von größeren Blogs, die eine Armada an Autoren um die Welt schicken, um Reviews schreiben zu lassen, reise ich noch selbst. Ich habe zwar ein paar Freunde, die freundlicherweise auf ihren Business Class Flügen oder Loungebesuchen Fotos machen und mir dann berichten. Doch das ist nicht dasselbe wie selber zu fliegen. Dummerweise macht mir das Fliegen trotz aller Strapazen nämlich immer noch Spaß.

Bisher hatte ich relativ kurze Review Trips von wenigen Tagen gemacht, bei denen ich vielleicht zwei, drei Langstreckenflüge kombiniert habe. Das ist allerdings relativ ineffizient – insbesondere weil ich die meiste Zeit in Asien weit weg von dem nächsten großen internationalen Flughafen in der Provinz lebe. Von meinem Regionalflughafen gehen täglich gerade mal zwei Flüge nach Bangkok – aber nicht zum Suvarnahbhumi sondern dem alten Stadtflughafen Don Mueang.

Deshalb habe ich mich entschieden, lieber zwei, drei Mal im Jahr einen langen Review Trip zu machen, als alle paar Wochen einen kurzen. Bei kurzen Review Trips würde ich ja auch überwiegend asisatische Airlines fliegen, während für die Leser von Loungerocker europäische Airlines vielleicht interessanter sind. So entstand die Idee von einem zweiwöchigen Trip mit möglichst vielen Flügen rund um die Welt.

Wir machen dich fit im Loungerocker Meilencamp

In unserem kostenlosen Meilenkurs für Einsteiger erhältst du an fünf aufeinander folgenden Tagen je eine Email mit einer Einführung in jeweils ein wichtiges Thema rund um Meilen.

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.

20 Flüge in 15 Tagen – Das Programm

Rausgekommen sind am Ende 20 Flüge in gut zwei Wochen. Ich habe es nicht geschafft, den gesamten Trip komplett in Business oder First Class zu fliegen. Bei einigen Positionierungsflügen innerhalb Europas hätte das auch schlicht keinen Sinn ergeben. Aber die allermeisten Flüge waren Business Class Flüge – teilweise in regionaler Business Class. Insgesamt bin ich geflogen:

  • 15 Business Class Flüge
  • 3 First Class Flüge Langstrecke
  • 3 Economy Class Flüge Kurzstrecke

Da der Name Loungerocker nicht von ungefähr kommt, habe ich natürlich an jedem Flughafen auch wie der Teufel Lounges getestet. Von Urlaub kann da weiß Gott keine Rede sein.

Hier ist die Strecke, die ich auf dem Loungerocker Review Trip letztlich geflogen bin – inklusive aller Reviews.

20 Flüge in 15 Tagen – Die Buchung

Nun werdet ihr euch vielleicht fragen, wie um alles in der Welt ich mir das zusammen gebucht habe. Schließlich wissen wir alle, wie schwer es im Moment ist, Verfügbarkeiten für Prämienflüge zu finden. Ich bin deshalb weitgehend den Grundregeln der Flexibilität bei Buchungen gefolgt. Ich wollte bestimmte Airlines fliegen, aber es war mir relativ egal, wo es hingehen würde. Dazu kann man Prämienflüge weit im Voraus buchen – oder sehr kurzfristig vor Abflug. Ich habe einen Großteil der Flüge relativ kurzfristig innerhalb der letzten drei, vier Wochen zusammengebucht. Die Economy Flüge habe ich mit Cash gebucht – ebenso den TAP Portugal Flug nach Cancun und den Oneway Flug von Lissabon über Madrid nach Hamburg in der Business Class. Dazu später mehr.

Die Initialzündung für den Loungerocker Review Trip hat der Rückflug mit EVA von Wien nach Bangkok gegeben. EVA gibt auf der Langstrecke relativ wenig Verfügbarkeiten für Partner frei – und wenn, dann meist erst in den letzten Tagen vor Abflug. In diesem Fall habe ich den Flug bei einer Recherche zu einem Miles and More Artikel drei Monate im Voraus gefunden. Dabei ging es gar nicht um EVA – der Flug war also purer Zufall oder ein Abfallprodukt sozusagen.

EVA Business Class B787-9

Nun macht es herzlich wenig Sinn, einen Flug von Hamburg nach Bangkok zu buchen, wenn man gerade in Thailand ist. Also habe ich nach Möglichkeiten gesucht, mit einem interessanten Bordprodukt ungefähr zwei Wochen vorher nach Deutschland zu kommen. So richtig überzeugt hat mich allerdings keine der angebotenen Möglichkeiten. Ich hatte die Idee schon fast aufgegeben, als ich auf einen freien Flug mit der Qatar Airways First Class von Bangkok nach Doha stoße. Der EVA Flug wäre am 15. März und der Qatar Airways Flug am 1. März. Leider hatte der Qatar Airways Flug keine vernünftige Anschlussmöglichkeit nach Deutschland. ich habe den Qatar Airways First Class Flug dann nach Muscat verlängert. Ich hatte die Hoffnung, bei Aeroplan Verfügbarkeiten für einen Anschlussflug mit Oman Air nach Deutschland zu finden.

Ich habe also erstmal den Flug mit Qatar bis Muscat und den EVA Flug von Hamburg über Wien nach Bangkok gebucht. Damit stand schon mal das Gerüst.

Qatar Airways A380

Einen Review Trip mit Flügen füllen

Der First Class Flug mit Qatar Airways hätte nach Doha 75.000 Avios gekostet. Da ich noch einen Anschlussflug dazu gebucht habe, bin ich letztlich bei 82.500 Avios im Qatar Airways Privilege Club gelandet. Den Rückflug nach Thailand habe ich mit 71.000 Miles and More Meilen gebucht – inklusive des Eurowings Zubringers nach Wien. Diese Flüge habe ich im Dezember 2022 gebucht.

Der nächste wichtige Schritt war nun, irgendwie aus Muscat nach Deutschland zu kommen. Der erste Plan, einen Business Class Flug mit Oman Air über Aeroplan zu buchen, gestaltete sich schwierig. Zum Glück hatte Aeroplan gerade die Partnerschaft mit Emirates bekannt gegeben und für einen kurzen Zeitraum waren Emirates Flüge zum regulären Preis des Aeroplan Award Charts zu buchen.Inzwischen sind Emirates Preise bei Aeroplan dynamisiert und damit uninteressant.

Aeroplan bot mir folgendes Routing für einen Prämienflug von Muscat nach Hamburg an:

  • MCT – DXB mit Oman Air
  • DXB – FRA mit Emirates und
  • FRA – HAM mit Lufthansa

Was für einen normalen Menschen wie ein Alptraum klingt, war geradezu perfekt für mich. Ich würde jeweils etwa fünf Stunden Aufenthalt in Muscat und Dubai und immerhin zweieinhalb Stunden in Frankfurt haben. Jede Menge Zeit, mir noch einen ausführlichen Überblick insbesondere über die Lounges in Dubai zu verschaffen. Ein paar Lufthansa Lounges im Schengen- Bereich in Frankfurt zum Abschluss wären dann das Sahnehäubchen. Von der kambodschanischen Grenze nach Hamburg in ungefähr 48 Stunden – klingt perfekt. Also flugs den Prämienflug über Aeroplan für schlappe 45.000 Punkte und geringe Zuzahlungen gebucht. Aeroplan erhebt ja bekanntlich keine Treibstoffzuschläge.

Emirates Bar im A380 - Loungerocker Review Trip

Emirates Bar im A380

Hin- und Rückflug steht – und jetzt?

So, nun würde ich also Anfang März zwei Wochen in Deutschland sein, aber was will ich da eigentlich? Also denke ich mir, dass ich mir noch eine kleine Reise dazubuchen könnte und mal mit der British Airways First Class fliegen könnte. Die wird gemeinhin als die beste Business Class der Welt verspottet. Ich denke mir, so schlimm wird es schon nicht werden und schaue nach Verfügbarkeiten nach New York.

Um ehrlich zu sein, geht es mir vor allem darum, den British Airways Concorde Room zu reviewen. Dafür muss man nunmal BA First Class fliegen (British Airways Lounges). Nach New York finde ich keine Verfügbarkeiten, was schade ist. Schließlich setzt BA auf der Strecke die neuen First Class Suiten ein (British Airways First Class Strecken). Dafür gibt es an mehreren Tagen in meinem 2- Wochen- Zeitfenster Verfügbarkeiten für einen Tagflug nach Chicago.

Chicago ist nicht optimal, weil ich mir für den Rückflug nach Europa schon die Brussels Airlines Business Class in den Kopf gesetzt habe. Brussels fliegt aber nur nach New York und nicht nach Chicago. Während ich noch hin und herprobiere, wie ich die Flüge in Einklang bringen kann, poppt ein Deal für die TAP Portugal Business Class nach Cancun auf. 1200 Euro soll ein Returnflug in der Business Class ab Lissabon kosten – und ich habe noch ein ungenutztes AMEX Platinum Reiseguthaben.

Das Interessante an der TAP Portugal Business Class ist, dass Cancun mit der neuen Business Class im A330neo angeflogen wird. Zu der gibt es auch noch nicht so viele deutschsprachige Reviews.

Ich vergesse für den Moment erstmal den British Airways First Class Flug und schaue, ob es kurzfristige Verfügbarkeiten für einen TAP Flug gibt. Ich finde eine fast perfekte Verbindung für den 10. März – fast perfekt, weil der Rückflug schon am 11. März geht. Eigentlich hätte ich mir gerne ein paar Tage in Cancun gegönnt, aber der nächste günstige Rückflug wäre am 13.03. gewesen. Dann wäre ich aber nur wenige Stunden vor meinem Heimflug nach Bangkok wieder in Deutschland gewesen. Zu riskant, entscheide ich und buche den Flug für den 10.03. über den AMEX Reiseservice.

Review Trip – wie komme ich eigentlich nach Lissabon?

Der TAP Portugal Flug ist also gebucht und ich stehe vor dem nächsten Problem. Wie komme ich denn eigentlich nach Lissabon? Ich verschiebe die Entscheidung und schaue erstmal wieder nach British Airways First Class Flügen. Mich lächelt ein Tagflug nach Chicago am 7. März für nur 68.000 Avios plus allerdings happige 620 Euro Zuzahlungen an. Ich beginne mit dem Gedanken zu spielen, von Chicago irgendwie nach Lissabon zu fliegen, um dort am 10. März meinen TAP Flug anzutreten.

Noch einen TAP Flug zu buchen, wäre langweilig. Also schaue ich wieder nach Verfügbarkeiten für Brussels Airlines. Die fliegen zwar nach Brüssel, aber einen Anschlussflug nach Lissabon würde ich ja kostenlos obendrauf bekommen. Ich finde bei LifeMiles tatsächlich für den Abend des 8. März einen Platz in der Brussels Business Class ab New York JFK. Okay, denke ich mir, es wird schon nicht so schwer sein, innerhalb von 24 Stunden von Chicago nach New York zu kommen. Ich buche also den British Airways First Class Flug nach Chicago mit Avios und den Rückflug mit Brussels nach Lissabon mit LifeMiles.

LifeMiles hält dabei eine freudige Überraschung für mich parat. Normalerweise würde der Flug von New York nach Europa 63.000 Meilen und geringe Zuzahlungen kosten. Doch es gibt einen Sweetspot, der sich allerdings nicht so richtig erklären lässt. Jedenfalls fliege ich mit Brussels von New York über Brüssel für nur 35.000 Meilen nach Lissabon. Von solchen Bugs habe ich auf der Strecke nach Lissabon schon öfter gehört. Ich habe auch gerade mal geschaut und der Flug ist auch weiterhin für 35.000 Meilen zu buchen. Zu den Meilen zahle ich milde Zuzahlungen in Höhe von 75 USD.

Lifemiles Brussels JFK- BRU- LIS Loungerocker Review Trip

Lifemiles Brussels JFK- BRU- LIS

Für den Flug von Chicago nach New York entscheide ich mich für einen Economy Class Flug mit American Airlines am selben Abend. Das gibt mir in New York am nächsten Tag sehr viel Zeit, mir dort Lounges anzuschauen (New York JFK Lounge Guide). Die fünf Stunden bis zum AA Flug nach JFK verbringe ich in der American Airlines Flagship Lounge. Den Zugang dafür habe ich durch meinen Oneworld Sapphire Status. Die Flagship Lounges von American Airlines sind um Welten besser als die Admirals Clubs (American Airlines Lounges).

Loungerocker Review Trip – Der Kalender füllt sich

Inzwischen ist es Mitte Februar und ich bin vom 7. März bis zum Rückflug am 15. März schon ganz ordentlich ausgebucht. Hier und da ein paar Tage Puffer zu lassen, wenn man was schiefgeht, ist vielleicht auch eine gute Idee. Für den Rückflug aus Lissabon nach Hamburg buche ich mir noch einen Iberia Business Class Flug über Madrid mit Cash, der gerade günstig aufgepoppt war. Doch noch klafft in meinem Kalender eine Lücke vom 3. März bis zum 6. März.

Ich finde eine passende Verfügbarkeit für einen Japan Airlines First Class Flug nach London, wo ich am 7. März ja meinen BA First Class Flug antreten würde, aber wie zum Teufel komme ich vorher noch nach Tokio? Mir fällt ein, dass ich noch 200.000 Finnair Plus Punkte rumliegen habe und Finnair fliegt nach Tokio. Sollte ich wirklich das Glück haben, am 03.03.23 eine Verfügbarkeit mit Finnair zu finden? Die Antwort ist leider Nein.

Ich überlege, was mich in der näheren Umgebung denn noch interessieren könnte und schaue, ob ich was Spannendes mit Ethiopian Airlines und Egypt Air zusammengebaut bekomme. Wieder Fehlanzeige. Dann stolpere ich über ein Video von Stefan und Dominik von yourtravel.tv, die mit der Qatar Airways First Class in der B777 auf die Malediven geflogen waren. Die eigenen Triple Seven von Qatar Airways haben keine First Class, aber die geleasten Maschinen von Cathay Pacific sind mit einer interessanten First Class ausgestattet.

Ich erinnere mich, dass die Maschinen auch mal auf der Strecke nach Zürich unterwegs waren und schaue bei Flightconnections, wo die gerne als “Qatar Pacific” bezeichneten Flugzeuge aktuell eingesetzt werden. Nach Zürich fliegt die Maschine leider nicht mehr, aber dafür von Doha nach Istanbul. Tatsächlich finde ich auch massig Verfügbarkeiten für die Strecke.

Loungerocker Review Trip – Wie komme ich nach Doha?

Ich freunde mich schnell mit der Strecke nach Istanbul an, bietet sie mir doch Gelegenheit mit der einzigen echten europäischen Business Class zurück nach Deutschland zu fliegen. Turkish Airlines setzt nämlich auf vielen Strecken Richtung Europa einen A330 ein. Alte Maschinen zwar, aber eben Großraumflugzeuge mit einem echten Business Class Sitz.

Ich buche schließlich den Qatar Airways First Class Flug bei Cathay (ehemals Asia Miles) für 45.000 Meilen und geringeren Zuzahlungen als bei Qatar Airways selbst. Die Meilen bei Cathay generiere ich durch Transfer von AMEX Punkten. Der Flug von Istanbul nach Hamburg kostet mich schmerzhafte 27.000 Lifemiles und 50 US Dollar Zuzahlungen.

Zufrieden sinke ich in meinem Stuhl zusammen, als mir schlagartig auffällt, dass ich noch gar nicht weiß, wie ich denn eigentlich nach Doha kommen soll. Ich denke mir, dass das so schwer wohl nicht sein wird, doch es fliegen gar nicht so viele Airlines nach Doha, wie man annehmen würde. Von den europäischen Star Alliance Mitgliedern fliegt nur Turkish Airlines nach Doha, die aber keine Verfügbarkeiten haben. British Airways fliegt auch nicht nach Doha und Qatar Airways fliegt zwar überall hin, doch ich muss ja am 3. März dorthin fliegen, um am 4. März mittags von dort nach Istanbul zu fliegen. Kurz gesagt: Auch Qatar Airways fällt aus.

Beim British Airways Executive Club finde ich einen Flug mit Royal Jordanian, doch die setzen auf der Strecke einen A320 ein – meistens jedenfalls. Ich kürze es ab: Am Ende buche ich für 37.500 Avios einen Business Class Flug mit RJ von Frankfurt über Amann nach Doha. Wenn ihr euch erinnert. Ich wäre eigentlich am 2. März spätabends aus Frankfurt in Hamburg angekommen, doch den Flug mit LH habe ich kurzerhand verfallen lassen. So habe ich am 02.03. in Frankfurt übernachtet und bin dann am frühen Nachmittag des 3. März Richtung Amman aufgebrochen.

Wie es der Zufall so will, wurde die Notlösung zu einem meiner Highlights dieses Review Trips. Tatsächlich ist das Review zu dem Flug das meistgelesene Business Class Review der letzten Monate. Letzteres hängt vermutlich damit zusammen, dass Royal Jordanian aktuell sehr günstige Angebote in der Business Class Richtung Thailand und Malaysia im Angebot hat.

Royal Jordanian Vorspeisen

Was passiert, wenn was schiefgeht?

Wie ihr seht, war mein Loungerocker Review Trip am Ende relativ eng getaktet. Nur nach meinem letzten Flug mit Iberia von Lissabon nach Hamburg hatte ich mir ein paar Tage Puffer eingebaut, damit ich auf keinen Fall meinen Heimflug verpasse. Wie es der Zufall so will, wäre mir das um ein Haar beinahe passiert. Denn als ich in Madrid ankam, wurde mir mitgeteilt, dass mein Weiterflug am Abend nach Hamburg wegen des Verdi- Streiks in Norddeutschland storniert worden war. Nach Hamburg könnte man mich erst in drei Tagen wieder fliegen, war die Aussage am Helpdesk, an dem ich mit ein paar anderen Passagieren des gleichen Flugs fast zwei Stunden angestanden hatte.

Am Ende wurde ich am nächsten Tag auf eine Verbindung über Bilbao nach Frankfurt umgebucht, wobei das letzte Stück dann mit Lufthansa war. So kam ich dann nach meinem verfallenen Lufthansa Flug zu Beginn des Review Trips am Ende doch noch zu meinem LH Flug. Wie die ganze Geschichte im Detail abgelaufen war, ist vielleicht für euch interessant, denn eine Flugstornierung kann einen ja jederzeit treffen. Ich habe dazu deshalb einen eigenen Artikel geschrieben (Verdi strikes again). In dem Artikel beschreibe ich auch, wie mir die AMEX Platinum Reiseversicherungen hier Zusatzkosten für Klamotten und eine zusätzliche Zugfahrt erstattet haben.

Ich hatte Glück, dass mich die Flugstornierung erst am Ende und nicht schon am Anfang des Trips erwischt hat. Ein verpasster oder stornierter Flug in den ersten Tagen, als ich jeden Tag einen oder mehrere Flüge hatte, hätte den gesamten Plan umwerfen können. Kritish war es bereits in Chicago, als wir die American Airlines Maschine kurz nach dem Boarding wegen eines technischen Defekts wieder verlassen mussten und unklar war, ob der Flug noch an dem Tag rausgehen würde. Da sind wir zum Glück noch am selben Abend mit ein paar Stunden Verspätung losgeflogen. Auch ein Grund, warum ich die Layover zwischen zwei Flügen lieber großzügig berechne.

Fazit

Wie ihr seht, scheue ich zwar Kosten aber keine Mühe, um euch mit frischen Reviews zu interessanten Bordprodukten zu versorgen. Ein Loungerocker Review Trip wie der letzte bringt Material für mehrere Monate. Ehrlich gesagt, haben mich zwei Wochen an Flughäfen, in Flugzeugen oder klimatisierten Airport- Hotels an die Grenzen des Erträglichen gebracht. So schön ein First Class Flug vor einem Urlaub sein kann, so anstrengend sind 20 Flüge in relativ kurzer Zeit. Würde ich den Wahnsinn wieder machen? Ja natürlich!

Wenn euch der Artikel geholfen hat, spendiert mir doch einen Kaffee.

Folgt mir auch auf Facebook, wo ich auch kurzfristige Deals oder Bilder von unterwegs poste und Instagram. Inzwischen gibt es Loungerocker auch auf Youtube.

Der Artikel enthält Links zu externen Seiten. Links, die mit einem (*) gekennzeichnet sind, führen zu Partnerseiten. Wenn ihr auf diesen Seiten etwas kauft, einen Flug bucht o.ä., dann bekomme ich vom Anbieter eine kleine Provision. Der Preis ändert sich für euch dadurch natürlich nicht.


AMEX Gold mit Rekordbonus: 50.000 Punkte

  • 50.000 Punkte Willkommensbonus
  • Auslandskrankenversicherung, Reiserücktrittsversicherung
  • Schutz bei Flug- und Gepäckverspätung
  • Erweitertes 90-tägiges Rückgaberecht für eure Käufe
  • Rabatt auf Priority Pass Loungezugang
  • Sixt Gold Status
  • Eine Gold Zusatzkarte kostenlos
  • 4500 € Mindestumsatz erforderlich
  • Nur 144 Euro Jahresgebühr

Das könnte auch interessant sein:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Teilen
Teilen
Teilen